Die Leipziger Buchmesse ist wieder da!
Zum ersten Mal seit der Pandemie findet die Leipziger Buchmesse wieder in alter Form statt. Heute Abend wird sie feierlich mit einem Festakt eröffnet. Ab morgen dürfen sich die Besucherinnen und Besucher durch die riesigen Messehallen schmökern.
Die Leipziger Buchmesse ist ein Mekka für alle, die Bücher lieben, schreiben und sie vertreiben. Dieses Jahr darf sie zum ersten Mal seit 2019 wieder wie gewohnt stattfinden.
Für Direktor Oliver Zille ist es seine 30. Buchmesse und eine der Herausforderndsten: "Wir haben eine Wirtschaftskrise, wir haben einen Krieg und wir haben eine sehr angespannte Konsumsituation, die natürlich auch auf den Buchmarkt Auswirkungen hat."
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Österreich ist Gastland
Gastland für die vier Messetage ist Österreich. Gut 200 Autorinnen und Autoren freuen sich auf den Messeauftritt, der von ORF-Journalistin Katja Gasser arrangiert wurde. Ihr Wunsch: die österreichische Verlagsproduktion auf dem deutschen Buchmarkt auszubauen.
Clemens J. Setz ist nominiert
Einer der bekanntesten österreichischen Schriftsteller, Büchner-Preisträger Clemens J. Setz könnte nach 2011 als erster Autor überhaupt zum zweiten Mal den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen nominierten Roman "Monde vor der Landung" gewinnen.
Auf der deutschen Seite ist die Autorin Angela Steidele mit dem Roman "Aufklärung", der im Leipzig des 18. Jahrhunderts spielt, nominiert.
Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 26.04.2023 auf SR 2 KulturRadio.