Die 73. Frankfurter Buchmesse
Berichte von der weltgrößten Bücherschau des Jahres 2021
Am Sonntag, 24. Oktober, ist in Frankfurt die Buchmesse zu Ende gegangen. Coronabedingt fiel das Literaturfest deutlich kleiner aus als in früheren Jahren. Aus dem Ehrengastland Kanada reisten nur wenige Gäste an den Main. Interessante Bücher gibt's trotzdem zuhauf.
Im vergangenen Jahr gab's sie nur im Netz - dieses Jahr hat die Frankfurter Buchmesse zwischen dem 20. und 24. Oktober wieder live stattgefunden. Allerdings mit Corona-Regeln.
Am Messe-Mittwoch öffneten sich die Pforten, erst für Fachpublikum, ab Freitag dann auch für alle Literaturfans. Wobei verhaltener gefeiert wurde als sonst. Und auch aus dem Ausland kamen weniger Verlage und Lesungsgäste an den Main als gewohnt. Selbst das offizielle Gastland Kanada schickte nicht mehr als neun Autorinnen und Autoren.
Ein kleiner Ausblick auf 2022:
Mehr zum Thema im Archiv:
Der SR 2-FernsehTipp:
Der SR 2-ProgrammTipp:
Besonders bemerkenswerte Bücher:
- Eva Menasse: "Dunkelblum" (Kiepenheuer & Witsch)
- Jo Lendle: "Eine Art Familie" (Penguin Random House)
- Felicitas Hoppe: "Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm" (S. Fischer)
Weitere Informationen:
Im Netz: https://www.buchmesse.de
und bei: https://www.hr.de
Ein Thema u. a. in der Sendung "Der Vormittag" am 18.10.2021 und in "Der Nachmittag" am 21.10.2021 und am 22.10.2021 auf SR 2 KulturRadio. Das Symbolbild ganz oben zeigt gestapelte Tassen mit verschiedenen Motiven unterschiedlicher Gastländer auf einer Decke mit dem Logo der Frankfurter Buchmesse (Foto: Barbara Renno).