"Trübe Wolken"
Eine Filmkritik von SR-Reporterin Barbara Grech
Der Psychothriller "Trübe Wolken", das Langfilm-Debut des Regisseurs Christian Schäfer, hat bei SR-Reporterin Barbara Grech gemischte Gefühle hinterlassen: "Dieser Film will zuviel Genremix und vernachlässigt dabei eine flüssige Erzählstruktur", so ihr Urteil. Großes Lob aber zollt sie Nachwuchs-Darsteller Jonas Holdenrieder.
Der Filmregisseur Christian Schäfer hat es mit seiner Mischung aus Coming-of-Age-Drama und Psychothriller in den Hauptwettbewerb um den Saarbrücker Max Ophüls Preis geschafft: "Trübe Wolken".
Lob für Jonas Holdenrieder
Die Koproduktion des Saarländischen Rundfunks mit Jonas Holdenrieder und Devid Striesow in den Hauptrollen hat bei SR-Reporterin Barbara Grech gemischte Gefühle hinterlassen: "Dieser Film will zuviel Genremix und vernachlässigt dabei eine flüssige Erzählstruktur", so ihr Eindruck. Großes Lob aber zollt sie Jonas Holdenrieder in der Rolle des 17-jährigen Paul: Der habe sich nach ihrer Meinung sogar den Festivalpreis für den besten Nachwuchsdarsteller verdient.
Trübe Wolken
Deutschland 2021, ca. 104 Min., FSK 16
Regie: Christian Schäfer
Darsteller: Jonas Holdenrieder, Devid Striesow, Valerie Stoll, Moritz Führmann, Max Schimmelpfennig, Valentino Fortuzzi u. a.
Festival-Homepage: https://ffmop.de
Mehr über Ophüls 2021:
Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" am 20.01.2021 auf SR 2 KulturRadio. Das Szenenfoto ganz oben zeigt Devid Streisow und Jonas Holdenrieder in "Trübe Wolken" (Foto: Salzgeber).