Auch in der Online-Ausgabe nur begrenzt Tickets verfügbar
Ein Gespräch mit SR-Reporterin Barbara Grech über das Konzept der 42. Ausgabe des Filmfestival Max Ophüls Preis
Die 42. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis findet ausschließlich per Videostreaming-Plattform statt. Das Kartenkontingent ist trotzdem streng begrenzt. Der Vorverkauf beginnt am 10. Januar. SR-Reporterin Barbara Grech weiß mehr.
Die 42. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis findet vom 17. bis 24. Januar 2021 statt - allerdings wegen des Corona-Lockdowns nur online.
50 Videos in den Wettbewerben
Das Festivalleitungsteam um Svenja Böttger und Oliver Baumgarten hat am 16. Dezember in einer Online-Pressekonferenz über die Pläne informiert. Demnach haben es insgesamt 98 Filme in die Streaming-Plattform geschafft, darunter 50, die im Rennen um einen der Preise an den Start gehen. Insgesamt 118.500 Euro stehen an Preisgeldern bereit.
Ticket-Vorverkauf ab 10. Januar
Bereits ab dem 23. Dezember wird das Angebot im Netz präsentiert - der Ticket-Vorverkauf für die Freischaltung eines kompletten Films startet aber erst am 10. Januar. "Acht Euro kostet ein Ticket, und es ist wie in der analogen Ausgabe von Ophüls auch: Das Kontigent der Online-Zugänge für die einzelnen Filme ist begrenzt", erklärte SR-Reporterin Barbara Grech im Gespräch mit SR-Moderator Jochen Erdmenger. Die Limitierung habe "rechtliche und wettbewerbstechnische Gründe". Abrufbar seien die gebuchten Videos dann nur zwischen dem 18. und 24. Januar.
Ehrenpreisverleihung im Netz
Die Ehrenpreisverleihung an Meisterregisseur Wim Wenders soll am 17. Januar ab 19.30 Uhr über die virtuelle Bühne gehen. Diese soll über die offizielle Homepage des Festivals kostenlos verfolgt werden können.
Im Netz: https://ffmop.de
Mehr über das Festival 2021:
Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" vom 16.12.2020 auf SR 2 KulturRadio.