"Pferde stehlen"
Eine Filmkritik
Norwegen vor 20 Jahren: Um den Tod seiner Frau zu verarbeiten, nimmt sich der Rentner Trond (Stellan Skarsgård) eine Auszeit in einer Waldhütte. Mit dem Auftauchen eines Nachbarn - offenbar ein alter Bekannter - werden auch Erinnerungen an Tronds Jugend in der Nachkriegszeit wach... Der norwegische Regisseur Hans Petter Moland behandelt in seinem neuen Filmdrama "Pferde stehlen" u. a. Norwegens Rolle im Zweiten Weltkrieg, den Verlust der Unschuld eines jungen Mannes und die Alterweisheit eines Trauernden. "Ein prachtvolles, atemberaubend schönes Erinnerungsdrama", meint SR-Kritiker Alexander Soyez.
"Pferde stehlen"
(Originaltitel: Ut og stjæle hester)
Norwegen, Schweden, Dänemark 2019
Regie: Hans Petter Moland
Länge: 123 Minuten. FSK 12
Besetzung: Stellan Skarsgård, Bjorn Floberg, Tobias Santelmann u. a.
Deutschlandstart: 21. November 2019
Der Film läuft im Saarland beispielsweise im Filmhaus Saarbrücken.
Das Foto ganz oben zeigt Stellan Skarsgård als Trond in einer Szene des Films "Pferde stehlen" (undatierte Filmszene). Der Film kommt am 21.11.2019 in die deutschen Kinos. Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" vom 21.11.2019 auf SR 2 KulturRadio.