Von Nora Bauer
Die landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion in der EU, so auch in Deutschland, wird in diesem Jahr viel geringer ausfallen. Diesmal nicht nur wegen der Folgen des Klimawandels. In diesem Fall hat es vor allem mit dem Kunstdünger zu tun. Kunstdünger werden jene chemisch-synthetischen Stickstoff-Dünger genannt, die von den beiden deutschen Chemikern Haber und Bosch 1911 durch die Ammoniak-Synthese erfunden wurden. Bei diesem Verfahren wird bis heute extrem viel Energie verbraucht: Gas und Erdöl. Dazu kommt: Russland und Belarus liefern neben dem Gas auch 30 Prozent aller Kali-, Stickstoff- und Phosphor-Dünger der Welt. Gerade in Deutschland benötigen über 80% aller landwirtschaftlichen Betriebe chemische Düngemittel, um Rohstoffe wie Getreide, Futtermittel, und damit dann auch Milch und Fleisch, überhaupt zu erzeugen. Abhängigkeit pur, massive Schäden für Böden und Grundwasser, rausgerechnete Kosten. Ist nicht gerade jetzt die Zeit gekommen, den langfristigen Umbau der intensiven Landwirtschaft zu beginnen? Die Losung „Ohne Dünger keine Nahrung!“ ist eigentlich ein Doping-Modell, das wir alle teuer bezahlen.
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