Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte in der Draufsicht (Foto: Pasquale D'Angiolillo)

Was die EU fürs Saarland tut

  24.05.2019 | 17:47 Uhr

Die EU entscheidet nicht nur über Roaming-Gebühren oder Warnhinweise auf Zigarettenpackungen. Sie fördert auch viele Maßnahmen und Projekte. Auch im Saarland.

Die EU ist für viele irgendwie weit weg. Doch ihre Entscheidungen haben unseren Alltag verändert: Wir können ins Ausland fahren ohne Grenzkontrollen, bezahlen ohne die Währung wechseln zu müssen, ins Ausland telefonieren ohne Roaming-Gebühren zu zahlen. Und nicht nur das.

Viele Projekte profitieren auch von Geldern aus Brüssel. Auch im Saarland. Hier fließen EU-Gelder in die Landwirtschaft, in die Forschung, in Kultur und Bildung. Ein paar Beispiele:

Die Errichtung des Baumwipfelpfades an der Saarschleife wurde mit EU-Mitteln gefördert. Die Völklinger Hütte auch. Hier sind rund 25 Millionen Euro in die touristische Erschließung des Hüttenensembles geflossen.

Mit rund 186.000 Euro von der EU soll in der Gemeinde Rehlingen-Siersburg die Breitbandinternetversorgung verbessert werden. Mehr als 70.000 Euro sind in das Projekt „Essbare Biosphärenstadt Blieskastel“ geflossen, um regionale und gesunde Produkte zu fördern.

Viel Geld der EU fließt auch in die regionale Entwicklung. Mit 143 Millionen Euro wurden und werden kleine Unternehmen unterstützt und auch die Forschung gefördert, zum Beispiel das deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes. Mit rund 74 Millionen Euro aus einem anderen Fonds können Arbeitslosigkeit und Armut bekämpft werden.

Das Saarland profitiert von der EU

Hier könnt Ihr nachschlagen, welche Maßnahmen in welchem Landkreis des Saarlandes von der EU gefördert werden oder wurden:

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