Hund und Katze  (Foto: pixabay/StockSnap)

"Check meinen Chip"

  13.09.2017 | 10:11 Uhr

Haustiere sind heutzutage immer öfter ein richtiges Mitglied der Familie. Damit man entlaufene Schützlinge im Notfall wiederfinden kann, sollten sie unbedingt mit einem aktualisierten Chip ausgestattet werden, der die Verortung des Tieres ermöglicht. Dafür wirbt die Aktion „Check meinen Chip“.

Vom 11. bis 15. September führt der Bundesverband Praktizierender Tierärzte in Kooperation mit Tasso und dem Deutschen Haustierregister erstmals die Aktion „Check meinen Chip“ durch. Grund für die Aktion ist, dass immer noch viel zu wenige Tiere gekennzeichnet und noch weniger gechippte Tiere registriert werden, obgleich diese einfachen Maßnahmen sicherstellen, dass ein entlaufenes Tier schnell wieder an seinen Besitzer zurückvermittelt werden kann.

Die Anlaufstelle für die Registrierung des Haustieres ist in erster Linie der Tierarzt des Vertrauens. Da es sich dabei um eine tierärztliche Leistung handelt, ist der Vorgang mit Kosten von drei bis zehn Euro verbunden. Der Chip sollte dann aber auch ein Leben lang funktionieren.

Wer Angst um die Weitergabe von vertraulichen Tier- und Halterdaten hat, kann unbesorgt sein. In dem Chip wird lediglich eine 15-stellige Nummer gespeichert, die dann mit Hilfe eines Transponder-Gerätes gelesen werden kann.

Die Aktion soll mithelfen, Tierheime zu entlasten und die Register von unnötigem Datenmüll zu befreien. Außerdem verschafft sie Tierhaltern die Sicherheit, beim Grenzübertritt oder bei einer Kontrolle des Ordnungsamtes einen tatsächlich funktionierenden Chip im Tier zu wissen.

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