Sendung: Sonntag 28.06.2020 | 6:04 Uhr bis 10:00 Uhr
Wissenswertes (nicht nur) für Kinder,
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auf Deutsch und Französisch,
Buchtipps, Veranstaltungstipps
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Heute mit Boris Theobald.
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Das SR 1 DOMINO Quiz
Jeden Sonntagmorgen zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr spielen wir mit Euch das DOMINO Quiz. Um mitzumachen, müsst Ihr anrufen, Glück haben und durchkommen, und dann eine Schätzfrage beantworten.
Und zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas ....:
Zum Mitmachen
einfach bei SR 1
anrufen unter 0681 - 21 31.
Viel Glück!
Diesmal schenken wir Euch Tickets für eine Aufführung des neuen Theater-Überzwerg-Stückes 'Die Wanze', das wir Euch vorgestellt haben.
Professor Domino
Wusstest Du eigentlich, dass es schon vor 9.000 Jahren ein Kaugummi gab?
Es wurde in Schweden entdeckt und bestand aus einem teerähnlichen Pflanzensaft. Obwohl es sehr übel geschmeckt haben muss, hat nachweislich ein Mensch darauf herum gekaut. Zur Zahnpflege werden Kaugummis übrigens schon seit rund 500 Jahren regelmäßig benutzt. Die Indios in Nordamerika waren die ersten, die dazu Kaugummis aus Baumharz hergestellt haben.
Wusstest Du eigentlich, woher Amerika seinen Namen hat?
Kurz nach Kolumbus im Jahr 1499 reiste der italienische Seefahrer Vespucci Richtung Westen und landete in Südamerika. Er war der erste, der vermutete, dass es sich dabei nicht nur um ein neu entdecktes Land, sondern um einen Kontinent handeln musste. Dieser Kontinent wurde nach Vespucci benannt. Denn der hieß mit Vornamen Amerigo.
Wusstest Du eigentlich, woher die Brille ihren Namen hat?
Bereits vor 1.000 Jahren entdeckte man, dass durchsichtige Steine als Vergrößerungsglas benutzt werden können, wenn man sie schleift. Irgendwann kam ein Metallrahmen drumherum und man hatte die ersten Lupen. Dann verband man die runden Gläser, schraubte Bügel daran. Fertig waren die ersten Brillen. Die Steine, die man dazu benutzte, waren oft aus Beryll. Das ist ein Halbedelstein. Und Beryll klingt ja schon fast wie Brille.
Nachrichten für dich - Les infos pour toi
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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Radiopreis 2014
nachzulesen auch im Saartext ab Seite 180
Weltbildungsbericht in Corona-Zeiten
Über 250 Millionen Kinder auf der Welt haben keine Möglichkeit, in die Schule zu gehen. Das hat der Weltbildungsbericht der UNESCO ergeben – das ist die Organisation der Vereinten Nationen, die sich unter anderem um die Schulen kümmert. Die hat auch herausgefunden, dass die Corona-Krise die Chancenungleichheit verschärft hat. In vielen reichen Ländern gibt es zum Beispiel Homeschooling. In 40 Prozent der ärmsten Länder bekommen die Schüler überhaupt keine Unterstützung, da fällt Lernen einfach aus. Schulschließungen gab und gibt es wegen der Corona-Pandemie übrigens für 90 Prozent aller Schüler auf der Welt.
Rapport mondial de suivi sur l'éducation
Plus de 250 millions d'enfants dans le monde n'ont aucune possibilité d'aller à l'école. C'est ce que montre le Rapport mondial de suivi sur l'éducation de l'UNESCO - l'organisation des Nations Unies qui s'occupe des écoles. Elle a également découvert qu’en raison de la crise du coronavirus, l'inégalité des chances s’est aggravée. Dans de nombreux pays riches il existe par exemple, l'enseignement à domicile. Dans 40% des pays les plus pauvres, les élèves n'ont aucun soutien, donc ils n'apprennent rien. Au fait, pour 90% des élèves, les écoles ont été fermées ou sont toujours fermées en raison de la pandémie corona.
Weniger Fleisch essen hilft
Nach dem Corona-Ausbruch in der Fleischfabrik von Tönnies raten die Verbraucherschützer dazu, weniger Fleisch zu essen. Nach wie vor können wir nämlich nicht überprüfen, unter welchen Bedingungen Fleisch produziert wird, also ob Arbeiter und Tiere fair behandelt werden. Die Politiker hätten schon lange ein staatliches Tierwohllabel versprochen. Aber passiert ist noch nichts, sagen die Verbraucherschützer. Sie fordern, dass diese Kennzeichnung jetzt ganz schnell eingeführt wird. Bis es soweit ist, könnten wir weniger Fleisch essen. Das ist eh gesünder und besser für das Klima.
Manger moins de viande aide
Après l'éclosion du coronavirus dans l'usine de viande "Tönnies", les défenseurs des consommateurs conseillent de manger moins de viande. Nous ne pouvons toujours pas vérifier les conditions dans lesquelles la viande est produite, donc, si les travailleurs et les animaux sont traités correctement. Les politiciens avaient depuis longtemps déjà promis un label d'Etat sur le bien-être des animaux, les consommateurs disent qu’il ne s’est encore rien passé. Ils demandent à ce que maintenant ce label soit institué rapidement. Jusque-là, nous pourrions manger moins de viande. C’est de toute façon plus sain et meilleur pour le climat.
Verbot für Einweg-Plastik
Plastiklöffel in der Eisdiele, Einwegbecher beim Fast-Food, Trinkhalme und noch viel mehr aus Plastik ist ab dem Sommer 2021 in Deutschland verboten. Das hat die Bundesregierung jetzt beschlossen und damit sozusagen endlich ihre Hausaufgaben gemacht. Die Europäische Union hatte das Plastikverbot nämlich schon seit längerem für ihre Mitgliedsstaaten entschieden. Die jetzt verbotenen Plastikprodukte findet man am häufigsten an den europäischen Stränden. In Parks und Straßen machen sie zehn bis 20 Prozent des Abfalls aus. Umweltschützer sagen, man hätte noch viel mehr Plastikprodukte verbieten müssen - zum Beispiel auch Essensboxen aus Plastik.
Interdiction de plastique à usage unique
Les cuillères en plastique chez le glacier, les gobelets jetables des fast-foods, les pailles et bien encore plus de choses en plastique seront interdites en Allemagne à partir de l'été 2021. Avec cette décision, le gouvernement allemand a enfin fait ses "devoirs". Car depuis longtemps déjà l 'Union européenne avait décidé d'interdire le plastique à usage unique pour ses Etats membres. Les produits en plastique interdits maintenant, on les trouve le plus souvent sur les plages européennes. Ils représentent 10 à 20% des déchets dans les parcs et les rues. Des écologistes disent qu'on aurait dû interdire encore beaucoup plus de produits en plastiques – comme par exemple, les boîtes de nourriture en plastique.
Pariser Eiffelturm wieder geöffnet
104 Tage lang war er wegen der Corona-Pandemie geschlossen, seit Donnerstag ist der Pariser Eiffelturm wieder für Besucher geöffnet. Die sollten allerdings fit sein, denn wegen der Corona-Regeln sind die Aufzüge gesperrt. Das bedeutet: Treppen steigen bis zum ersten oder zweiten Stockwerk des Eiffelturms. Das oberste Stockwerk ist noch geschlossen. Die Tickets für das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt müssen aus Sicherheitsgründen online gebucht werden. In den ersten Tagen haben das vor allem die Pariser selbst genutzt.
Réouverture de la Tour Eiffel
Pendant 104 jours elle été fermée en raison de la pandémie du coronavirus. Depuis jeudi, la Tour Eiffel à Paris est à nouveau ouverte aux visiteurs. Ils devraient toutefois être en forme, car en raison des règles du coronavirus les ascenseurs sont fermés. Cela signifie qu’il faut grimper les escaliers qui mènent au premier et au deuxième étage de la tour Eiffel. Quant au dernier étage, il est toujours fermé. Les billets pour l’emblème de la capitale française doivent être réservés en ligne pour des raisons de sécurité. Les premiers jours, ce sont surtout les Parisiens eux-mêmes qui en ont profité.
Die deutsch-französischen Kindernachrichten gibt's auch noch mal online beim