Es kommt schon mal vor, dass sich Musiker irgendwann langweilen. Also nicht mangels Beschäftigung oder Zeitvertreib, sondern weil sie mit ihrer Musik nicht mehr so ganz zufrieden sind. Immer dasselbe, da muss mal was Neues her.
So passiert bei Tom Gregory. Der wollte endlich nicht mehr so vorhersehbar sein. Und deswegen hat er einen Gang zugelegt bei „Forget somebody“. Mehr Tempo, dazu 80er-Gitarren, die wie bei Bryan Adams klingen. Schon anders als vorher, dieser Sound.
„Einer der besten Songs meiner Karriere“, meint jedenfalls Tom Gregory. Das ist vielleicht ein bisschen voreilig: Die Karriere geht ja hoffentlich noch lange weiter.