SR 1 - Die jungen Wilden 2014 (Foto: SR)

SR 1 Die jungen Wilden - 5. März 2015

 

Jonathan Jeremiah + Nessi + Nika & Karambolage

Live, exklusiv und hautnah - so kann man Stars und solche, die es noch werden wollen, nur bei SR 1 erleben!

Am 5. März haben Top-Act Jonathan Jeremiah aus London, Newcomerin Nessi aus Berlin und die Saarbrücker Band Nika & Karambolage die SR 1 Hörer im Großen Sendesaal mit ihren Songs und ihrer Performence beeindruckt.



Die Jungen Wilden- Tag 2 war ein ruhigerer, aber nicht weniger cooler Abend hier im Großen Sendesaal. Die Saarbrücker Band "Nika & Karambolage" war unser "Newcomer Regional". Sie kamen mit ihrem jazzigen Pop sehr gut bei den SR1-Gewinnern an und bewegten sich technisch auf hohem Niveau. Kein Wunder: Sängerin und Keyboarderin Nika und ihre drei Musiker kommen von der Hochschule für Musik.

Wie schon am ersten Konzertabend war es auch dieses Mal der "Newcomer National", der überraschte. "Nessi" macht normalerweise Elektro-Pop: aufwändig produziert, mit Band und haufenweise elektronischen Spielereien. Sie kam mit ihrer Gitarre und einem weiteren Gitarristen, dem Produzenten ihrer CD. Nur zu zweit haben sie die großen Songs ihrer Debut-CD "Rolling With The Punches" für uns gespielt - was alle wirklich berührt hat. Gute Songs, das hat man da gesehen, brauchen halt nicht viel und funktionieren auch im ganz kleinen Rahmen.

Mit großer Band kam der Soulbrother Jonathan Jeremiah - mit ganz viel neuer Musik, aber auch seinen Hits wie "Happiness" oder "Heart Of Stone". Exklusiv drei Wochen bevor seine dritte CD "Oh, Desire" herauskommt, konnten die SR1-Gewinner seine neuen Songs schon hören. Es gab Standing Ovations und Jonathan Jeremiah kam zu einer ungeplanten Zugabe noch mal raus. "Das war ziemlich viel Applaus", hat er überrascht gemeint - und fing dann wieder an zu spielen...


Die Stars des Abends


Jonathan Jeremiah

Jonathan Jeremiah bei SR 1 Die jungen Wilden  (Foto: SR 1)

Seine Liebe zur Musik verdankt der Songwriter aus London der Plattensammlung seines Vaters. Sie brachte ihm die Songs von James Taylor näher, von Carole King, Scott Walker, Serge Gainsbourg und anderen. Das hat Wirkung hinterlassen.

Jonathan Jeremiah macht Musik mit Herzblut. Nur mit der Gitarre in der Hand kann er mit seinen Folk- und Soulsongs und seiner warmen Baritonstimme eine neue Welt erschaffen, aber noch lieber tut er das mit einem ganzen Orchester. So wie auf seinem ersten Album 'A Solitary Man', das ihm mit dem Hit 'Happiness' 2011 den Durchbruch brachte.

Nach "Gold Dust" 2012 erscheint im März sein drittes Studioalbum, das er zum ersten Mal mit einer festen Band aufgenommen hat. Seine neuen Songs geben sehr persönliche Geschichten und Gefühle wieder. In einem Sound, der an früher erinnert, aber Soul und Folk von Heute ist.


Nessi

Nessi  (Foto: SR 1)

Musik machen, dieses Ziel verfolgt Nessi bereits hartnäckig, seit sie 17 war. Und kein Rückschlag hat sie von diesem Ziel abbringen können. Mit 25 endlich bekommt ihre EP 'Twentythreeyears' 2014 die gebotene Aufmerksamkeit. Denn die Wahl-Berlinerin hat einen besonderen musikalischen Stil, mit dem sie nicht nur im 'Mauerwerk' von GZSZ begeistern kann, sondern auch bei Rock am Ring und Rock im Park, das hat sie im letzten Jahr gezeigt.

Frische Beats, schwungvolle Dance-Nummern, tanzbarer Elektro-Pop, dessen Sound an die 80er erinnert - mit ihren Songs und ihrer klaren Stimme zeigt die Newcomerin auch auf ihrem Debütalbum "Rolling With The Punches", dass sie am Durchstarten ist.


Nika & Karambolage

Nika & Karambolage (Foto: Nika & Karambolage)

Nika & Karambolage sind eine Popband aus vier Studenten der Saarbrücker Hochschule für Musik. Sie haben mit englischen Songs angefangen, wollen sich aber auf deutschsprachigen Songwriter-Pop konzentrieren.

Nika & Karambolage haben sich vor etwa einem Jahr zusammengefunden und seitdem schon eine Handvoll Gigs gespielt.

Doch die Saarbrücker wollen noch viel häufiger auf der Bühne stehen und freuen sich über die Chance, bei den Jungen Wilden dabei zu sein.


Die saarländische Band 'Le Magnetophone', die wir auch gerne auf der Bühne gesehen hätten, musste aus Krankheitsgründen leider absagen.


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