Torwarttrainer Michael Weirich (Foto: IMAGO / Fussball-News Saarland)

Torwarttrainer Michael Weirich verlässt 1. FC Saarbrücken

  10.06.2025 | 13:37 Uhr

Der Fußballdrittligist 1. FC Saarbrücken und Torwarttrainer Michael Weirich gehen getrennte Wege. Laut dem Verein hat sich Weirich trotz eines vorgelegten Vertragsangebotes dazu entschlossen, den Verein zu verlassen.

Für viele Fans des 1. FC Saarbrücken hat Torwarttrainer Micheael "Hämmer" Weirich Kultstatus. Doch nach sechs Jahren und 250 Ligaspielen muss der Verein künftig ohne Weirich auskommen. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, werde er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Michael Weirich – der Torwarttrainer: "PUR der FCS – INSIDE Blau-Schwarz“ (Folge 11)
Video [SR Fernsehen, (c) SR, 20.04.2025, Länge: 16:34 Min.]
Michael Weirich – der Torwarttrainer: "PUR der FCS – INSIDE Blau-Schwarz“ (Folge 11)

"Der Verein und Weirich standen bis zuletzt in Gesprächen über eine mögliche Fortsetzung der Zusammenarbeit. Trotz eines vorgelegten Vertragsangebots hat sich Weirich dazu entschlossen, den Verein zu verlassen", heißt es in einer Pressemitteilung.

Auf Instagram sorgte die Neuigkeit unter den Fans für gewaltigen Unmut. "Hämmer" kam im Sommer 2019 nach Saarbrücken und gewann mit seiner Persönlichkeit schnell die Herzen der FCS-Fans.

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 10.06.2025 berichtet.


Mehr zum 1. FC Saarbrücken

Nach der Fußballerkarriere
Ex-FCS-Stürmer Jacob wird neuer Chef der Saarland Hurricanes
Sebastian Jacob, bis letztes Jahr beim 1. FC Saarbrücken, hat bald einen neuen Job: Ab August wird er neuer Geschäftsführer beim American-Football-Erstligisten Saarland Hurricanes.

Wechsel zum AC Monza
Jacopo Sardo verlässt den 1. FC Saarbrücken
Nach nur einem Jahr gehen Mittelfeldspieler Jacopo Sardo und der 1. FC Saarbrücken wieder getrennte Wege. Sardo kam beim FCS nur auf zwei Saarlandpokal-Einsätze.

"Arschtritt für jeden Fan"
Wut und Enttäuschung bei FCS-Fans – trotz Restchance auf die Relegation
Es war alles angerichtet für ein blau-schwarzes Fest: Tausende FCS-Fans waren am Samstag nach Aachen gereist, um ihrer Mannschaft zuzujubeln. Doch stattdessen: Wut, Trauer, Enttäuschung. Wieder einmal hat der FCS auf den letzten Metern gepatzt. Der Traum vom Aufstieg steht damit auf der Kippe. Aber es gibt noch Hoffnung.

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja