Bahnsteig im Saarbrücker Hauptbahnhof (Foto: Imago/BeckerBredel)

Grenzüberschreitender Zugverkehr soll bis 2026 ausgebaut werden

  02.05.2023 | 15:52 Uhr

Zugreisende von und nach Frankreich sollen ab 2026 schneller zum Ziel kommen und in klimafreundlicheren Zügen unterwegs sein. Die Nahverkehrsverbindungen zwischen Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Region Grand Est sollen dementsprechend ausgebaut werden. Dafür ist nun die erste gemeinsame europaweite Ausschreibung gestartet worden.

Der grenzüberschreitende Schienenpersonennahverkehr soll zum internationalen Fahrplanwechsel im Dezember 2026 deutlich verbessert werden. Ziel ist es, mehr umsteigefreie und klimafreundlichere Verbindungen durch elektrisch betriebene Züge zwischen Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Region Grand Est anzubieten.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist nach Angaben des saarländischen Mobilitätsministeriums nun zum ersten Mal überhaupt ein gemeinsames europaweites Vergabeverfahren gestartet worden.

Drei Strecken im Saarland

Welches Eisenbahnunternehmen die Verkehrsleistungen betreiben darf, wird demnach in einer gemeinsamen europaweiten Ausschreibung durch die Region Grand Est, das Saarland, Baden-Württemberg und die beiden rheinland-pfälzischen Zweckverbände ermittelt.

Für das Saarland geht es dabei um folgende Strecken:

  • Saarbrücken – Forbach – Metz
  • Saarbrücken – Saargemünd – Straßburg
  • Trier – Perl – Metz

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 02.05.2023 berichtet.

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