ARS Grand Est schlägt wegen Krankheitswelle Alarm
Die regionale Gesundheitsbehörde in Grand Est hat angesichts der grassierenden Infektionen alle Menschen aus dem Gesundheitsbereich aufgerufen, sich freiwillig zum Einsatz zu melden. Auch Studierende und Rentner sollen mithelfen.
Wegen der „winterlich angespannten Situation“ schlägt die ARS Grand Est, die regionale Gesundheitsagentur, Alarm. Die Grippewelle rollt, die Covid-Fälle nehmen wieder zu, Magen-Darm grassiert, und das RS-Virus geht zwar zurück, ist aber immer noch präsent.
Auch Studierende und Rentner aufgerufen
Darum ruft die ARS Menschen aus allen Gesundheitsberufen, auch Studierende und Rentner auf, sich zu melden: Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern, Pflegekräfte, Masseure, Physiotherapeuten.
Auf einem Portal im Internet können sie eintragen, an welchen Orten sie eingesetzt werden wollen. Auch in anderen Regionen Frankreichs appellieren die Gesundheitsbehörden an die Menschen in Gesundheitsberufen. Die Bevölkerung rufen sie auf, über die Feiertage möglichst Masken zu tragen, um die Notaufnahmen nicht noch weiter zu überlasten.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten vom 23.12.2022 berichtet.