Ultraleichtflugzeug muss auf Wiese notlanden
In den Bliesauen bei Saargemünd hat am Montag der Flieger eines Ultraleichtflugzeuges wegen eines technischen Defekts eine Notlandung hingelegt. Verletzt wurde niemand.
Unweit des Campingplatzes Habkirchen hat es am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr auf französischer Seite gekracht. Auf einer Wiese im französischen Frauenberg landete ein Ultraleichtflugzeug, dessen Propellermotor ausgefallen war. An Bord waren nach einem Bericht des „Républicain Lorrain“ ein Fluglehrer und sein Schüler. Verletzt wurde niemand.
Flugzeug schwer beschädigt
„In einer solchen Situation gibt es ein Verfahren“, sagte der Präsident des Flugzeugclubs Saargemünd, Marc Schroeder, gegenüber der Zeitung. „Wenn das Flugzeug niedrig genug ist, versucht es, wieder auf die Landebahn zu gelangen. Ist es zu hoch, kann der Pilot umdrehen oder auf einer der umliegenden Wiesen landen.“
In diesem Fall landete das Flugzeug auf einer Wiese in den Bliesauen, in der Nähe des Flugplatzes Saargemünd. Das Fahrwerk brach, der Unterboden wurde beschädigt, und in der Wiese hinterließ die Notlandung eine 30 Meter lange Furche.
Am Dienstagmorgen wurde das Flugzeug vor Ort zerlegt und in Einzelteilen zum Flugplatz gebracht. Die Reparatur soll nach Angaben des Clubs etwa drei Wochen dauern.