Zukunftsbündnis soll Arbeitsplätze sichern und schaffen
Das Zukunftsbündnis Saar hat am Freitag seine Arbeit aufgenommen. Die Gruppe, bestehend aus rund 30 Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, soll unter anderem über den Einsatz von Geldern aus dem Transformationsfonds entscheiden.
Am Freitag hat sich zum ersten Mal das Zukunftsbündnis Saar getroffen. In der Staatskanzlei sind die etwa 30 Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammengekommen.
Größtes Ziel der Landesregierung sei es, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, sagte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) vor Beginn des Treffens. Das Bündnis soll beraten, wie Mittel aus dem Landeshaushalt und dem drei Milliarden Euro schweren Transformationsfonds dafür am besten eingesetzt werden.
Bündnis soll zweimal jährlich Tagen
Neben den SPD-Ministern gehören auch Vertreter von CDU, FDP und Grünen dazu. Hinzu kommen unter anderem Kommunalpolitiker, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, die Arbeitsagentur und Umweltverbände.
Die Landesregierung plant, das Zukunftsbündnis zweimal im Jahr tagen zu lassen. Außerdem sollen kleinere Gruppen gebildet werden, die etwa an den Themen Erneuerbare Energien, Innovationen oder Fachkräftemangel arbeiten. Ihre Ergebnisse sollen über die kommenden Jahre in die Strategie der Landesregierung einfließen.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 24.03.2023 berichtet.