Registrierung von Geflüchteten soll verbessert werden
Die saarländische Landesregierung will die Registrierung von Geflüchteten aus der Ukraine verbessern. Innenminister Bouillon sagte, zusätzliche Erfassungsgeräte und mehr Personal sollen die Wartezeiten in der Landesaufnahmestelle verkürzen. Ziel soll sein, 200 Menschen pro Tag aufzunehmen.
Derzeit kommen in der zentralen Aufnahmestelle in Lebach immer mehr Menschen an, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind. Insgesamt sind im Saarland sind nach Angaben von Innenminister Klaus Bouillon (CDU) derzeit rund 500 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert.
In Wohnungen in den Kommunen könnten etwa 1200 Personen untergebracht werden. Da unklar sei, wie viele Flüchtlinge kommen, seien die Kreise gebeten worden, Hallen bereitzuhalten.
200 Registrierungen pro Tag
Um die Wartezeiten für die ankommenden Geflüchteten in der zentralen Aufnahmestelle in Lebach zu erleichtern, will die Landesregierung zudem zusätzliche Erfassungsgeräte und mehr Personal einsetzen. Ab Dienstag seien werktags von 6.00 bis 22.00 Uhr Anmeldungen möglich. Pro Tag könnten dann bis zu 200 Menschen registriert werden. Eine dezentrale Registrierung in den Kommunen werde geprüft.