Ein LKW mit dem Logo der Fima Eberspächer vor einem Lagergebäude. (Foto: Eberspächer/Pressefoto)

Gerüchte über Verkauf von Eberspächer-Abgassparte zurückgewiesen

mit Informationen von Mirko Tomic   25.01.2023 | 14:56 Uhr

Der Neunkircher Autozulieferer Eberspächer hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach die Abgastechnologie-Sparte "Purem" verkauft werden soll. Es gebe keine derartigen Pläne, teilte das Unternehmen dem SR mit.

Die Gerüchte, der Neunkircher Autozulieferer Eberspächer bereite den Verkauf seiner Abgastechnologie-Sparte „Purem“ vor, werden sowohl vom Unternehmen wie auch von der IG Metall Neunkirchen als unrichtig zurückgewiesen.

Keine Gespräche

Es gäbe weder konkrete Gespräche noch Absichten die Abgassparte zu verkaufen, erklärte eine Unternehmenssprecherin auf SR-Anfrage. Zudem gewinne Eberspächer aktuell Marktanteile auch in der Abgastechnik. Das globale Wachstum sei in allen Bereichen gesichert.

Die IG Metall Neunkirchen verweist  in dem Zusammenhang auch auf einen gültigen Zukunftssicherungstarifvertrag, der bis Ende 2024 die Jobs in Neunkirchen garantiert. Beliefert werden Audi, VW und BMW. Zur Zeit sind dort über 1.000 Menschen beschäftigt.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 25.01.2023 berichtet.

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