Unfall auf A8 Richtung Neunkirchen sorgte für stundenlangen Stau
Ein 23-jähriger Fahrer ist am Montagnachmittag auf der A8 in Richtung Neunkirchen ins Schleudern geraten. Er war offenbar zu schnell auf der nassen Fahrbahn unterwegs. Der Unfall löste einen langen Stau aus. Zudem entstand ein geschätzter Schaden von 20.000 Euro.
Ein Verkehrsunfall vor der Abfahrt Neunkirchen-Heinitz hat am Montagnachmittag zu langen Verzögerungen geführt. Die A8 musste ab dem Dreieck Friedrichsthal in Richtung Zweibrücken komplett gesperrt werden. Auch die Auffahrt von der A623 zur A8 in Richtung Neunkirchen war betroffen. Dadurch ist es ebenso auf der A623 zu Rückstaus gekommen.
Nach der Reinigung der betroffenen Fahrspuren konnte die Autobahn am Abend wieder freigegeben werden.
Ins Schleudern geraten
Nach Angaben der Polizei Neunkirchen war ein Auto gegen 15.25 Uhr bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. Daraufhin kollidierte es mit der Mittelleitplanke und kam nach einem Dreher auf der Fahrbahn wieder zum Stehen. Der 23-jährige Fahrer blieb nach aktuellen Informationen unverletzt.
Schaden bei etwa 20.000 Euro
Durch Trümmerteile wurde auch ein PKW auf der Gegenfahrbahn beschädigt, ebenso 30 Meter Mittelleitplanke. Der Gesamtschaden des Unfallgeschehens liegt bei etwa 20.000 Euro. Gegen den Unfallfahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, weil er sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten hatte.
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Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 16.01.2023 berichtet.