Luxemburg verbietet Feuerwerk in vielen Orten
Luxemburg verbietet in fast allen größeren Städten Feuerwerke an Silvester. Tier- und Umweltschutz sowie die Sicherheit sind die Gründe. Im Saarland wird es dagegen wohl nur teurer.
Keine Raketen, keine Böller - in vielen Luxemburger Städten wird der Jahreswechsel dieses Jahr ruhig ausfallen. Denn Feuerwerk ist im Großherzogtum dieses Silvester fast überall verboten, berichtet die Zeitung "L'essentiel".
Auch private Feuerwerke und Böller werden in den meisten Orten untersagt. Luxemburgern, die sich nicht an das Verbot halten, drohen Strafen zwischen 25 und 250 Euro.
Ausnahmen soll es in Städten wie Dippach und Grevenmacher geben. Hier dürfen die Einwohner in kurzen Zeitfenstern gegen 0.00 Uhr Feuerwerke zünden. In Käerjeng braucht man eine Genehmigung des dortigen Bürgermeisters.
Laut "L'essentiel" wird das Verbot aus Sicherheitsgründen und für den Tier- und Umweltschutz ausgesprochen.
Keine Einschränkungen im Saarland erwartet
Im Saarland wird es dieses Jahr dagegen voraussichtlich keine Einschränkungen beim Feuerwerk geben, hatte kürzlich eine Umfrage der Saarbrücker Zeitung bei den größeren Kommunen ergeben. Allerdings: Wer es richtig krachen lassen will, muss im Saarland deutlich tiefer in die Taschen greifen als in den Jahren vor Corona.
Über dieses Thema hat auch die Rundschau auf SR 3 Saarlandwelle am 14.12.2022 berichtet.