Linie 30 weitet Angebot zwischen Forbach und Saarbrücken aus
Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen bauen die Saarbahn und Forbus das Angebot für die Linie 30 zwischen Forbach und Saarbrücken aus. Neben einem neuen Gruppenticket soll es am Freitagabend künftig auch mehr Busverbindungen geben.
In Zeiten wieder eingeführter Grenzkontrollen und der Debatte darum ist das eine besonders gute Nachricht für den Alltag an der deutsch-französischen Grenze: Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Linie 30 zwischen Forbach und Saarbrücken haben die beiden Betreiber, die Saarbahn und der Busbetrieb des Städte- und Gemeindeverbandes Forbach (Forbus), einen Ausbau des Angebots angekündigt.
Neues Ticket und mehr Verbindungen
Ab Freitag soll es ein neues, günstiges Gruppenticket geben, kündigte Forbus-Geschäftsführerin Natacha Koenig an. Bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen der Linie 30 sagte sie, künftig könnten bis zu fünf Personen ein Ticket für sieben Euro nutzen. Das Ticket gilt für den Hin- und Rückweg.
Außerdem werden nach den Worten Koenigs künftig freitags- und samstagsabends weitere Busse eingesetzt. Bislang endet der Betrieb um 21.00 Uhr. Ab dem kommenden Freitag, 20. September, fahren die Busse bis nach Mitternacht halbstündlich. Die letzte Fahrt in Richtung Landeshauptstadt startet dann in Forbach um 0.10 Uhr. In umgekehrter Richtung fährt der letzte Bus am Saarbrücker Hauptbahnhof um 0.34 Uhr ab. An den anderen Tagen bleibt der Fahrplan unverändert.
Sowohl die Fahrplanerweiterung als auch das neue Gruppenticket sollen nach Saarbahn-Angaben vorerst bis zum Jahresende gelten.
Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 18.09.2024 berichtet.