Schneeglättewarnung bei einsetzendem Schneefall auf einer Bundesstraße (Foto: picture alliance/Silas Stein/dpa | Silas Stein)

In den nächsten Tagen bleibt es frostig

  17.01.2023 | 09:06 Uhr

Lange sah es im Saarland nicht nach Winter aus – das hat sich nun geändert. Die Temperaturen sind frostig und im Laufe der Woche sind immer wieder Schneeschauer oder Schneeregen möglich. Autofahrer sollten sich auf Glätte einstellen.

Auf dem Erbeskopf im Hunsrück ist der erste Schnee des Jahres gefallen. Auch in einigen Orten des Nordsaarlandes gab es schon ein bisschen Weiß zu sehen. In den kommenden Tagen könnte das noch ein bisschen mehr werden. Mit großen Schneemengen ist vorerst aber nicht zu rechnen. Die aktuellen Schneehöhen der Großregion finden Sie hier.

"Es wird tatsächlich winterlicher"
Audio [SR 3, Moderation: Michael Friemel, 16.01.2023, Länge: 02:12 Min.]
"Es wird tatsächlich winterlicher"

Winterwetter hält an

Am Dienstag bleibt es zunächst aber weitgehend trocken und kalt. Die Spanne der Höchstwerte reicht dabei von 0 Grad im Hochwald bis 4 Grad entlang der Saar. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost.

Das winterliche Wetter hält tendenziell die ganze Woche an. Vor allem am Mittwoch und Donnerstag sind immer mal wieder Schnee- oder Schneeregenschauer möglich – auch wenn es in den meisten Landesteilen laut ARD-Wetterexperte Tim Staeger wohl nicht für eine geschlossene Schneedecke reicht. Dazwischen gibt es zudem häufiger trockene Phasen. Die Temperaturen bleiben jedoch im Keller mit Höchstwerten um den Gefrierpunkt.

Auch am Wochenende kalt

Am Freitag und Samstag wird es wahrscheinlich eher trocken und kalt sein. Am Sonntag kommen dann von Osten erneut leichte Schneefälle auf und es herrscht wieder Glättegefahr bei Tiefstwerten von -2 bis -5 Grad und Höchstwerten von -2 bis +2 Grad.

Weiterhin leichte Hochwasser möglich

Die Hochwassergefahr geht im Saarland in den nächsten Tagen zurück. Auch wenn am Morgen noch einzelne Flusspegel die Hochwasser-Warnstufe überschritten hatten, sollen die Pegel nun fallen.

Die erste Januarhälfte war äußerst niederschlagsreich: Schon zur Mitte des Monats sind 88 Prozent der sonst für einen kompletten Januar üblichen Niederschlagsmenge heruntergekommen. "Was jetzt noch fällt, wird in der Statistik als 'zu feuchter Januar' verzeichnet werden", erklärt Staeger.

Über dieses Thema berichteten die SR-Hörfunknachrichten am 17.01.2023.


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