Luxemburger Zoll findet hunderte Kilo Drogen

Kiloweise Haschisch und Cannabis, außerdem Heroin - der Zoll in Luxemburg hat Anfang des Jahres gleich mehrere Drogenfunde gemacht. Aus ermittlungstaktischen Gründen wurden sie erst jetzt mitgeteilt, heißt es von der Zoll- und Verbrauchsteuerverwaltung.

290 Kilogramm Haschisch entdeckten die Beamten Anfang Januar in einem Sattelzug, der aus Spanien kam. Mit Hilfe von Röntgenbildern fanden sie ein eingebautes Versteck unter der regulären Ladung. Die Drogen wurden sichergestellt und der Fahrer verhaftet.

Drogenspürhund findet kiloweise Cannabis

Nur wenige Wochen später half ein Drogenspürhund bei einem weiteren großen Fund: 179 Kilogramm Cannabis konnten in einem Lastwagenauflieger, der in Richtung der belgischen Stadt Gent unterwegs war, sichergestellt werden.

Im Februar wurden Zollbeamte dann auf einen Passagier in einem Zug aufmerksam, der ein ungewöhnliches Paket mit sich trug. Bei der Kontrolle kamen darin rund 100 Gramm Heroin, 100 Gramm Haschisch und 100 Gramm Streckmittel sowie 1740 Euro Bargeld zum Vorschein.

Weitere Themen im Saarland:

Einstimmige Entscheidung

GIU-Aufsichtsrat stimmt für Rauswurf Welkers

Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und gleich mehreren Hausdurchsuchungen hat der Aufsichtsrat der Saarbrücker Wirtschaftsförderungsgesellschaft GIU am Freitag einen zumindest vorläufigen Schlussstrich gezogen. Das Gremium hat am Nachmittag nach SR-Infos einstimmig empfohlen, den umstrittenen GIU Geschäftsführer Martin Welker fristlos zu kündigen.

"Es ist ein Schroovenir"

Saarvenir nur ein PR-Stunt? Wirtschaftsminister reagiert auf Kritik

Haben die Saarländerinnen und Saarländer ihr neues Souvenir missverstanden? Die Tourismuszentrale und Wirtschaftsminister Barke (SPD) legen das zumindest nahe. Sie haben nun auf die überwiegend negativen Reaktionen reagiert – und interpretieren sie als Zeichen von Erfolg.

Trübe Aussichten in der Baubranche

Bauaufträge deutlich eingebrochen

Die Baubranche bundesweit steckt in der Krise. Im Saarland sieht das nicht anders aus. Es fehlt an Aufträgen und Ausschreibungen bleiben aus. Viele Betriebe dürften bis zum Jahresende Kurzarbeit anmelden.