Ein Jahr später: Ukrainische Familie lebt in Lautzkirchen

Die Familie von Marco aus Lautzkirchen hat eine ukrainische Familie aufgenommen und ihr ein Dach über dem Kopf geschenkt. Was sie gemeinsam im letzten Jahr alles erlebt haben, erzählt er im UNSERDING-Interview.

Geschichten und Schicksale aus dem Saarland

SR-Videos in der Mediathek

Wie geht es ukrainischen Geflüchteten im Saarland? Wie erleben Kinder die Einschulung im fremden Land? Wie spaltet der Krieg die Gesellschaft? Der SR hat Familien, Studierende, Kinder und Sportler auf einem Stück ihres Weges begleitet und mit ihnen gesprochen. Ihre Geschichten und Schicksale aus dem Saarland gibt es in der SR Mediathek.

Spenden für Flüchtlingshilfe

Herzenssache sammelt über 1,7 Millionen für Ukraine-Geflüchtete

Der Verein Herzenssache hat allein im vergangenen Jahr über 1,7 Millionen Euro Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine erhalten. Die Spendengelder von Herzenssache werden über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland verteilt.

Videos zu Hintergründen und Folgen des Krieges

Alle Beiträge in der ARD Mediathek

Ein Jahr nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine hat die ARD mit einem crossmedialen Thementag im Ersten, in der ARD Mediathek und in der ARD Audiothek auf die Ereignisse und deren Auswirkungen geblickt.

ARD-Programmangebote

Aktuelles, Hintergründe, Hilfsangebote und mehr

Wie ist die militärische Lage in den Kampfgebieten? Welche Bemühungen zu einer friedlichen Beilegung des Konflikts gibt es? Wie geht es den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht? Wie wird den Opfern des Krieges geholfen? Was sind die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges?

Schwerpunkt bei SR 3 Saarlandwelle

ÜbersichtEin Jahr Krieg in der Ukraine

Ein Jahr ist es nun her, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet hat. In einem ARD-weiten, crossmedialen Thementag sollen die unterschiedlichen Aspekte dieses Krieges und seiner Folgen - vor allem für die Menschen - beleuchtet werden. Auf SR 3 gibt es an diesem Thementag dazu einen speziellen saarländischen Blick.

Meldungen

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat die Unterstützung der Ukraine am Donnerstagabend in Saarbrücken vehement verteidigt. Bei einer Veranstaltung der liberalen Stiftung Villa Lessing erinnerte Gauck daran, dass er schon früh vor einer möglichen russischen Aggression gewarnt habe.

Demonstrierende ziehen durch Saarbrücken (Foto: SR/Markus Person)
Zum Jahrestag des russischen Angriffs 3000 Teilnehmer bei Ukraine-Demo in Saarbrücken

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben im Saarland am Freitag zahlreiche Solidaritätsveranstaltungen stattgefunden. Die größte war ein Demonstrationszug durch die Saarbrücker Innenstadt. Auf der anschließenden Kundgebung hat auch Ministerpräsidentin Rehlinger gesprochen.

Hilfslager des Verein "Ukraine-Saarland-Berlin" in Wadgassen (Foto: SR)
Landesregierung signalisiert Gesprächsbereitschaft Appell von Flüchtlingshelfern für mehr Unterstützung

Ein Verein ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer im Saarland, der Verein Ukraine-Saarland-Berlin, wünscht sich mehr Unterstützung der Landesregierung. Ministerpräsidentin Rehlinger signalisiert Hilfsbereitschaft - betont aber auch, dass die Hilfsmaßnahmen zuvor besser abgesprochen werden sollten.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer und Saar-Ministerpräsidentin Rehlinger (beide SPD) haben zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine der Kriegsgefallenen gedacht. Für den russischen Präsidenten Putin fanden sie deutliche Worte.

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine gibt es heute und am Wochenende im Saarland zahlreiche Gedenkveranstaltungen. Zudem laden die Kirchen zum Friedensgebet.

Am Jahrestag des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine veranstaltet der Saarwald Verein in Rehlingen-Siersburg zusammen mit der Gemeinde eine Lichterwanderung für den Frieden. Wer teilnehmen möchte, kann Kerzen oder andere Lichter mitbringen.

Prof. Roman Petrov stammt aus der Ukraine und war für zwei Semester Gastdozent an der Saar-Uni. Er sagt, nicht die Menschen in Russland seien das Problem, sondern das Regime. Ein Kriegsende sei nur mit einem Regimewechsel in Russland möglich. Für eine Nachkriegsordnung könnte das Saarland als Vorbild dienen.

Zwei Feuerwehrleute stehen auf den Trümmern eines durch Beschuss zerstörten Einkaufszentrums.  (Foto: picture alliance/dpa/AP | Alexei Alexandrov)
Vortrag eines ukrainischen Gastprofessors Welche Folgen hat der Ukraine-Krieg für Europa?

Energiekrise, explodierende Preise, Rohstoffknappheit – das sind nur einige der Folgen des Ukraine-Kriegs, die viele Menschen täglich spüren. Am Montagabend hat der ukrainische Gastprofessor Roman Petrov in einem öffentlichen Vortrag in Saarbrücken darüber gesprochen, welche Auswirkungen der Krieg auf Europa und die ganze Welt hat.

Monatelang wurde heftig diskutiert, jetzt ist es entschieden: Deutschland unterstützt die Ukraine im Krieg gegen Russland mit Kampfpanzern vom Typ Leopard 2. Während Saar-Ministerpräsidentin Rehlinger Bundeskanzler Scholz den Rücken stärkt, gibt es kritische Stimmen aus der Opposition im Saarland.

Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke (Foto: IMAGO / Sven Simon)
Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke "Wir haben einen neuen Systemkonflikt"

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in Europa. An diesem Tag begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Politikwissenschaftler und Redakteur der "Blätter für deutsche und internationale Politik", Albrecht von Lucke, bezeichnet die eingetretene Situation als unvorstellbar, die das Weltbild vieler auf den Kopf gestellt habe.

Mehrere Strommasten stehen eng zusammen (Foto: picture alliance / dpa | David Ebener)
Interview mit Politikwissenschaftler Gerhard Mangott Angriff auf die Energie-Infrastruktur der Ukraine

Die russische Armee nimmt gezielt die kritische Infrastruktur der Ukraine ins Visier. Die massiven Schäden an den Energienetzen, verursacht durch Raketen- und Drohnenangriffe, haben die Ukraine zu landesweiten Stromabschaltungen gezwungen. SR 2-Moderator Jochen Marmit hat mit Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck gesprochen.

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