Max Ophüls Festival am Montagabend eröffnet
Das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis ist am Montagabend mit dem Film "Aus meiner Haut" von Alex Schaad im Saarbrücker Cinestar eröffnet worden. Insgesamt werden bis Sonntag 127 Filme von Nachwuchsregisseurinnen und -regisseuren gezeigt.
Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie kehrt das Saarbrücker Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) komplett in die Kinos zurück. Nach einer Online- und einer Hybrid-Ausgabe wird das 44. MOP vom 23. bis 29. Januar erstmals wieder in Präsenzform stattfinden, ergänzt um einige Online-Angebote.
Eröffnet wurde das Nachwuchs-Filmfestival am Montagabend mit dem Film "Aus meiner Haut" von Alex Schaad im Saarbrücker Cinestar.
127 Filme im Programm
Insgesamt werden 127 Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in 225 Vorstellungen gezeigt: an sieben Spielstätten in Saarbrücken und an anderen Orten im Saarland. Die Themen reichen von gebrochenen Männlichkeitsbildern, Eltern-Kind-Beziehungen, psychischer Gesundheit und queeren Liebesgeschichten bis zu Krieg, Flucht und Militär.
56 Filme starten in den vier Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm, darunter 39 Uraufführungen.
Festivalleiterin Svenja Böttger und die beiden neuen Programmleiterinnen Theresa Winkler und Carolin Weidner hatten die Wettbewerbs-Teilnehmer aus insgesamt 700 Filmen ausgesucht.
36.000 Euro für Hauptpreis
Auf die Wettbewerbsfilme warten 18 Preise mit einem Gesamtvolumen von 118.500 Euro, unter anderem der mit 36.000 Euro dotierte Max-Ophüls-Preis für den besten Spielfilm. Zusätzlich zu den Kinopremieren wird eine Auswahl an Filmen des Programms über ein Streaming-Angebot deutschlandweit mit begrenztem Ticketkontingent zur Verfügung gestellt.
Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist eines der größten und wichtigsten Foren für Nachwuchsregisseure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist nach dem in Saarbrücken geborenen europäischen Filmregisseur Max Ophüls (1902-1957) benannt.
Alles rund um das Max Ophüls Festival
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 23.01.2023 berichtet.