Manfred Krug: „Vom DDR-Star zum gesamtdeutschen Liebling“ (Hörzu)

  • Manfred Krug wurde am 8. Februar 1937 in Duisburg geboren.
      
  • Nach einer Lehre als Stahlarbeiter in der DDR begann dort seine Karriere als Schauspieler und Jazz-Sänger („Spur der Steine“ , „Fünf Patronenhülsen“ u.a.; „Sporting Life“ auf der Bühne, mehrere LPs).
      
  • 1977 erzwungene Ausreise als Mitunterzeichner einer Protestnote nach der Ausweisung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR. Zitat: „Krieche ich zu Kreuze, bin ich kaputt. Krieche ich nicht zu Kreuze, macht ihr mich kaputt.“
      
  • 1979 im Mai erste Auszeichnung im Westen: die „Goldene Europa“ vom SR als „Entdeckung des Jahres“
      
  • 1979 im September: Ausstrahlung des SR-Fernseh-Porträts „ Life: Manfred Krug“
      
  • 1978 - 1993 Vorabend-Serie „Auf Achse“
      
  • 1984 – 2001 Tatort mit Charles Brauer
      
  • 1986 - 1996 Berliner TV-Anwalt „Liebling Kreuzberg“ (Autor Jurek Becker)
      
  • Verschiedene CD-Produktionen und Bücher (u.a. „Abgehauen“, „ Schweinegezadder“, „MK-Bilderbuch“)
       
  • Zahlreiche Konzerte und Auftritte als Jazz-Sänger
    (rdg)

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