Malik (Arsenij Walker) Schroeder (Luise von Stein), Chloë (Maja Bons) und Derya (Via Jikeli) (Foto: SR/REALFILM Fotograf: Maor Waisburd)

SR-Serie „Everyone is f*cking crazy“

  25.07.2023 | 11:06 Uhr

Die neue Serie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks ist ab Samstag, 12. August, in der ARD Mediathek zu sehen. Die achtteilige SR-Serie wurde Ende Juni auf dem Internationalen Filmfest München uraufgeführt. „Everyone is f*cking crazy“ ist die erste fiktionale Serie, die der Saarländischen Rundfunk explizit für die ARD Mediathek produziert hat.

„Mit dieser fiktionalen Produktion unterstützt der Saarländische Rundfunk die ARD-Digitalstrategie mit exklusiven Inhalten für die ARD Mediathek“, so SR-Intendant Martin Grasmück. „Wir wollen mit qualitativ hochwertigen Angeboten im Digitalen auch bundesweit neue Zielgruppen erreichen.“

SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge ergänzte: „Mutig, zeitgemäß und jung – der SR rückt mit seiner Mediatheksserie ein Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz in den Mittelpunkt eines spannenden fiktionalen Mehrteilers.“

Zum Inhalt

Derya, Malik, Chloë und Schröder sind alle bei der Psychotherapeutin Dr. Thomalla in Behandlung. An dem Tag, an dem Thomalla tot vor ihrem Haus aufgefunden wird, treffen die vier zum ersten Mal aufeinander. Zwischen Polizei, Krankenwagen und Kriseninterventionsteams beschließt Derya, die Therapie der Gruppe unter ihrer Anleitung fortzuführen – mit unerwarteten und teils fatalen Folgen.

Internationales Filmfest München: Uraufführung der neuen SR-Mediatheks-Serie
Regisseurin Luzie Loose im Interview zur Serie "Everyone is f*cking crazy"
Die neue Mediatheks-Serie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks feiert auf dem Internationalen Filmfest München ihre Premiere – und zwar am Montag, 26. Juni, 18.00 Uhr, sowie Mittwoch, 28. Juni, 15.00 Uhr, im Audimax der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Die Folgen haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten.

Die acht Folgen richten sich vor allem an jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer, aber auch etwa an die Eltern dieser Generation. Die Folgen haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten.

Serie thematisiert mentale Probleme

Jede Figur steht mal im Mittelpunkt ihrer jeweiligen Folgen. Fokus und Erzählperspektive wechseln. Der Inhalt wird frisch, augenzwinkernd und nicht immer politisch korrekt erzählt. Mit psychischen Krankheiten bei jungen Menschen wird zudem ein Thema behandelt, das auf diese Art so noch nicht erzählt worden ist.

Die Serie macht auf Probleme der mentalen Gesundheit aufmerksam und regt dazu an, sich auszutauschen und Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht.
Die Protagonisten der Serie sind Teil der jungen Zielgruppe: Derya wird gespielt von Via Jikeli, Malik von Arsenij Walker, Chloë von Maja Bons und Schröder von Luise von Stein.

Christian Bauer (Foto: SR/Unternehmenkommunikation)
Christian Bauer

Federführung des Saarländischen Rundfunks; die Redaktion hat Christian Bauer. Produzent ist Henning Kamm. Regie führt Luzie Loose. Das Drehbuch stammt von John-Hendrik Karsten (Co-Creator/Headautor), Luzie Loose (Co-Creator), Lisa Rüffer und Lukas von Horbatschewsky. Drehorte waren Berlin und Saarbrücken.

Online geht die Serie ab Samstag, 12. August, und ist dann hier in der ARD Mediathek zu finden: https://1.ard.de/eifc

Die Sendetermine im SR Fernsehen und SWR Fernsehen:

  • Donnerstag, 24. August, ab 1.15 Uhr, Folgen 1 bis 4
  • Donnerstag, 31. August, ab 1.05 Uhr, Folgen 5 bis 8

Sendetermine auf ONE:

  • Donnerstag, 14. September, 23.35 Uhr, Folgen 1 und 2
  • Donnerstag, 21. September, 23.35, Folgen 3 und 4
  • Donnerstag, 28. September, 23.35 Uhr, Folgen 5 und 6
  • Donnerstag, 5. Oktober, 23.35, Folgen 7 und 8 Luzie Loose: Jeder Mensch, ob krank oder gesund, lebt in seiner eigenen Welt - mit

Der Stab von Everyone is f*cking crazy

  • Buch: John-Hendrik Karsten n (Co-Creator/Headautor), Luzie Loose (Co-Creator), Lisa Rüffer und Lukas von Horbatschewsky
  • Regie: Luzie Loose.
  • Redaktion: Christian Bauer (SR)
  • Produzent: Henning Kamm und Junior-Producerin Nora Gleich
  • Produktionsleitung: Dietmar Fischer
  • Herstellungsleitung: Sebastian Geißler
  • Kamera: Anne Bolick und Björn Knechtel
  • Casting: Lisa Stutzky
  • Casting Licht: Richard Nitsche
  • Szenenbild: Winnie Christiansen und Anne Storandt
  • Kostümbild: Teresa Grosser
  • Maske: Secil Balamut und Aylin Özbay
  • Ton: Manuel Vogt
  • Schnitt: Diana Matous
  • Musik: Andreas Pfeiffer

Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja