Wissenschaftsjournalist Pierre Girard trifft neben anderen Elisabeth Fresen in Niedersachsen (Foto: LaboM)

SR-ARTE-Koproduktion "Roots" für DFJP nominiert

  09.05.2023 | 11:58 Uhr

Die fünfteilige Klima- und Landwirtschafts-Doku „Roots“ ist beim diesjährigen DFJP in der Kategorie „Dokumentation“ nominiert worden. Die SR-Arte-Koproduktion beschäftigt sich mit der Landwirtschaft, die als Klimakiller gilt. Dafür wagt Roots einen Perspektivwechsel und will wissen: Kann Landwirtschaft vielleicht sogar die Erde retten?

Die Jury des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP), bestehend aus Journalistinnen und Journalisten unterschiedlichster deutsch-französischer und europäischer Medien, hat aus den zahlreichen hochqualitativen Einreichungen die folgenden Nominierungen für das Jahr 2023 ausgewählt:

Kategorie Dokumentation


  • Joakim Demmer, Pierre-Olivier François, Tonislav Hristov, Nina Paschalidou und Andreas Pichler für „Europa. Kontinent im Umbruch“, ARTE / Mitteldeutscher Rundfunk
  • Ulrike Bremer für „Du gehörst mir! – Das Muster der Frauenmorde“, ARTE / Hessischer Rundfunk
  • Martin Jahrfeld für „Das Glück des Nichtaufgebens“, die tageszeitung
  • Pierre Girard für „Roots“, ARTE / Saarländischer Rundfunk
  • Jens Strohschnieder für „ZDFzoom: Weinen werden wir später – Junge Ukrainer und der Krieg“, ZDF

Fünfteilige Reihe zu Landwirtschaft und Klimaschutz
SR-Reihe "Roots" bei ARTE
Ist Landwirtschaft ein Klimakiller? In der aktuellen Diskussion wird das zumindest häufig behauptet und viele Argumente lassen sich auch nicht von der Hand weisen. Die fünfteilige Reihe „ROOTS“ vom SR auf dem Kanal ARTE geht der Frage auf den Grund.

Kategorie Investigation


  • Alexander Abdelilah und Robert Schmidt für „Ikea made in Belarus“, Disclose / die tageszeitung
  • Dirk Laabs für „Gazprom – Die Perfekte Waffe“, ARTE / Westdeutscher Rundfunk
  • Karoline Meta Beisel, Karin Janker und Lea Weinmann für „Was geschah am Grenzzaun von Melilla?“, Süddeutsche Zeitung
  • Pierre-Stéphane Fort für „Qatar 2022, un scandale français ?“, France 2
  • Leoni Bender, David Haas, Alexander Maxia, Gabriela Keller, Roland Akon Wuwih, Haoxuan Xiong und Justin Yarga für „Verheerende Lieferketten“, Correctiv

Kategorie Newsformate


  • Prune Antoine für „Peut-on vivre avec la guerre ?“, Louie Media
  • Sarah Halifa-Legrand für „Viktor Orban, le messie de l'extrême droite américaine“, L‘Obs
  • Matthias Krupa für „Adieu, Käse“, Die Zeit
  • Leo Klimm für „Eine Deutsche in Cannes“, Der Spiegel
  • Nadia Pantel für „Wer’s glaubt“, Süddeutsche Zeitung

Kategorie Nachwuchspreis


  • Anna Thewalt für „Anna in Paris - Instagram-Videoserie des Tagesspiegels zum französischen Wahlkampf“, Der Tagesspiegel (Newsformate)
  • Lea Weinmann für „Was geschah am Grenzzaun von Melilla?“, Süddeutsche Zeitung (Investigation)

Verleihung am 14. September

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger werden bei der Preisverleihung am Donnerstag, 14. September, in Berlin bekanntgegeben.

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa; Mitglieder sind der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer, Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, ARTE, Deutsche Welle, Le Républicain Lorrain, Radio France, France Médias Monde, Saarbrücker Zeitung, Google, SaarLB, Kalodion-GmbH, Deutsches Städte-Network (DNS), Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman und die Stiftung Genshagen. 2023 erhält der DFJP darüber hinaus eine Förderung durch den Deutsch-Französischen Bürgerfonds.

Weitere Informationen unter:
www.dfjp.eu
Facebook: Deutsch-Französischer Journalistenpreis – DFJP / PFAJ e.V.
Twitter: @DFJP_PFAJ
Instagram: DFJP_PFAJ

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