Das KuBa am Eurobahnhof Saarbrücken (Foto: Wolfgang Korb)

Hörperspektive im Kulturzentrum am Bahnhof

Hörspielserie "Nebel heißt Leben rückwärts"

  04.10.2021 | 12:59 Uhr

Am Donnerstag werden die ersten vier Folgen der neuen Kurz-Hörspielserie „Nebel heißt Leben rückwärts“ im „Kulturzentrum am Bahnhof“ (KuBa) öffentlich vorgestellt. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich im Vorfeld per Email zu registrieren.

„Nebel heißt Leben rückwärts“ - so heißt die unterhaltsame Kurz-Hörspielserie des Saarländischen Rundfunks zum "alltäglichen Wahnsinn“. Madeleine Giese und Erhard Schmied, seit 2008 die Autoren des ARD Radio Tatortes für den SR, haben im Wechsel sechs erste Folgen geschrieben.

Anmeldung notwendig

Die ersten vier Folgen werden Giese und Schmied am Donnerstag, 7. Oktober, im Saarbrücker „Kulturzentrum am Bahnhof“ (KuBa) im Gespräch mit dem Publikum öffentlich vorstellen.

Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Es gilt die 3-G-Regel: getestet, geimpft oder genesen. Und wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung nötig: per E-Mail an info@kuba-sb.de. Anmeldeschluss ist Dienstag, 5. Oktober.

Die Folgen haben jeweils eine Länge von circa 15 Minuten und sind seit Freitag, 27. August, in der ARD Audiothek und SR Mediathek verfügbar, als Streaming on Demand und Download. Die Ursendung auf SR 2 KulturRadio wird am Sylvesterabend stattfinden.

Die Handlung


Schauplatz ist ein fiktives Stadttheater, irgendwo in Deutschland: Mit Witz, Charme und einer Spur Anarchie kommt Mittdreißiger Tobias Zerbel ganz gut durchs Leben.

Nach ein paar erfolgreich abgebrochenen Studiengängen hat er sich als Pförtner des Theaters eingerichtet, mittendrin im Leben, denn bei ihm kommen wirklich alle vorbei und reden über das, was sie gerade umtreibt, ob Gender, Datenschutz, falsche Glücksversprechen oder... Immerhin wird hier nicht bloß ab- und ausgegrenzt, sondern diskutiert, gelacht und manchmal auch ein bisschen die Welt gerettet.

Das Ensemble


Regie führte Cristin König

Zu hören sind Ole Lagerpusch als Tobias, in weiteren Rollen: Lola Klamroth, Thomas Loibl, Leslie Malton, Rainer Furch, Thomas Balou Martin und René Sydow.

Die SR-Autoren

Madeleine Giese, geboren 1960 in Lebach/Saar, studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft. Sie lebt in Kaiserslautern und schreibt seit 1987 für Kabarett, Rundfunk und Theater, zudem Kriminalromane, zuletzt den Roman „Galgenheck“ (2014). Ab 2009 auch Hörspiele (alle SR): unter andere

m „Wo fängt die Wand an?“ (17) sowie die ARD Radio Tatorte „Kein Feuer so heiß“ (09), „Der lachende Tod“ (12), „Totentanz“ (14), „Aladins Wunderlampe“ (16), „Lange Schatten“ (18) und „Wetterleuchten“ (20).

Erhard Schmied, Jahrgang 1957, studierte Psychologie, lebt als Autor in Saarbrücken: TV-Drehbücher (u.a. „Tatort“), Theaterstücke und Hörspiele, zuletzt für SRF „Singe, wem Gesang gegeben“ (20), „Gute Fahrt“ (18), „Himmelspforten“ (17), „Das letzte Geschenk“ (WDR 16) sowie die Kinderhörspielreihe „Selma und Max“ (WDR 14-16).

Für den SR diverse Hörspiele, darunter die ARD Radio Tatorte „Gewehr bei Fuß“ (08), „Hoffnungsschimmer“ (10), „Gute Besserung“ (11), „Grüße aus Fukushima“ (13), „In fremder Erde“ (15), „Alles fließt“ (17), „Über die Dörfer“ (19) und „Respekt“ (21).

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