Logo der Sendung "Wir im Saarland - Grenzenlos" (Foto: SR)

„Wir im Saarland – Grenzenlos“ am 5. Dezember

  01.12.2016 | 11:49 Uhr

In dieser Woche zeigt Wir im Saarland - Grenzenlos die Weihnachtskrippen der Bewohner des französischen Dorfs Bergheim. Außerdem geht es um ungewöhnliche Weihnachtsbäume in Sélestat und Glaskunst aus Luxemburg.

Die Themen der Sendung „Wir im Saarland – Grenzenlos“ am Montag, 5. Dezember, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:

Ungewöhnliche Weihnachtsbäume: Ein traditioneller Wettbewerb in Sélestat

Die elsässische Stadt Sélestat brüstet sich damit, der Geburtsort des Weihnachtsbaumes zu sein und feiert das auch. Neben Ausstellungen zur Geschichte des Weihnachtsbaums und seines Schmucks findet ein Wettbewerb um den schönsten, selbst kreierten Weihnachtsbaum statt. Für die Einwohner ein Highlight, denn jeder kann mitmachen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nur aus Nadeln darf das Kunstwerk nicht sein.

Begeisterte Bastler: Ein Dorf im Elsass und seine Weihnachts-Krippen

In dem kleinen Örtchen Bergheim an der Elsässischen Weinstraße stellen die Bewohner seit mehr als 10 Jahren Krippen aus – in ihren Fenstern, vor ihren Haustüren oder in Scheunen. Inzwischen sind es etwa 80 verschiedene. Die meisten Bewohner machen schon seit vielen Jahren mit. Trotzdem entstehen immer wieder neue Krippen zum Beispiel aus Weinreben, Maisblättern oder Papier. Interview zum Thema: Streit um Krippen in lothringischen und elsässischen Rathäusern, zu Gast ist SR-Journalist Christian Otterbach.

Zerbrechliche Kunst: Die einzige Glasbläserin Luxemburgs

Glasbläserin Pascale Seil ist die einzige ihrer Art in Luxemburg, ein Unikat, genau wie ihre Produkte. Vor 20 Jahren hat sie sich selbstständig gemacht, ist seitdem Handwerkerin, Künstlerin und Unternehmerin. In ihrem Atelier in Berdorf bei Echternach stellt sie mundgeblasene Gläser und Kugeln her, aber auch Lampen und Skulpturen.

Spannender Rundgang: Tour de Kultur entlang der alten Stadtmauer von Metz

Die Stadtmauer von Metz war im Mittelalter ungefähr sechs Kilometer lang, bewacht von 76 Türmen. Heute führt ein Rundweg entlang der noch übrig geblieben Türme. Die meisten tragen die Namen von Zünften – Schneider, Kerzenmacher, Kesselflicker. Die Zünfte waren einst für den Unterhalt der Türme verantwortlich. Deutlich gruseliger sind die Anekdoten rund um den Turm der Geister, der Teufel und den Hexenturm. Der Reiz dieses Spaziergangs: Ein Stück Naturerlebnis im Städte-Trip.

Moderation: Marcel Lütz-Binder

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