Logo des Deutsch-Französischer Journalistenpreis (Foto: DFJP)

"Grenzerfahrung": "Der Deutsch-Französische Journalistenpreis 2021“

  29.06.2021 | 11:26 Uhr

Am Mittwoch, 30. Juni, werden die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Deutsch-Französischen Journalistenpreises bekanntgegeben. Er prämiert inhaltlich herausragende Arbeiten zu Themen, die von Deutschland, Frankreich und Europa handeln. In diesem Jahr geht es ganz besonders um Mut, Menschlichkeit und Solidarität. Zu sehen am Sonntag, 4. Juli, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen.

Pierre Girard, französischer Journalist in Berlin und vielen bekannt als ein Gesicht des Europäischen Kulturkanals ARTE, hat sich auf eine Reise von Berlin nach Paris gemacht, durch das noch stark von der Pandemie geprägte Europa. In diesem Roadmovie trifft er die Preisträgerinnen und Preisträger 2021, spricht mit ihnen über ihre preisgekrönten Arbeiten, aber auch darüber, wie sich in den vergangenen eineinhalb Jahren ihre Vorstellung vom Journalismus verändert hat.


Denn verlässliche, unabhängige Information ist wichtiger denn je. Gleichzeitig stehen immer größere Teile der Gesellschaft Journalistinnen und Journalisten kritisch gegenüber. Mit Fragen wie "Wie können wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen? Welche Bedeutung hat der Journalismus heute? Und wie hat sich die Wiedereinführung nationaler Grenzkontrollen und -schließungen auf dem Höhepunkt der Krise auf das Bewusstsein der Menschen ausgewirkt?" haben sich auch die Preisträgerinnen und Preisträger auseinandergesetzt. Wie immer die Antworten im Einzelnen ausfallen: Der Freiheit, ohne Einschränkungen und Grenzen informieren zu können, messen sie alle einen zentralen Wert bei.

Am Sonntag, 4. Juli, 18.45 Uhr, im SR Fernsehen.

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