10.11.1989, Berlin: Jubelnde Menschen auf der Berliner Mauer am Brandenburger Tor (Foto: dpa / picture alliance / Wolfgang Kumm)

30 Jahre Mauerfall: Was war - was bleibt - was kommt?

SR-Spurensuche ab kommenden Dienstag auf SR.de, dem SR-Youtube-Channel, im SR-Hörfunk und im SR Fernsehen

  31.10.2019 | 14:28 Uhr

30 Jahre ist es her, dass die Mauer fiel – und damit der Weg frei wurde für die Wiedervereinigung des bis dahin geteilten Landes. 30 Jahre später allerdings stellt sich auf beiden Seiten der ehemaligen „Zonengrenze“ die Frage: Wie stark sind die „beiden Deutschlands“ tatsächlich zusammengewachsen?

Offensichtlich noch lange nicht komplett – denn sonst wären, eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg wohl kaum Leitartikel erschienen mit Überschriften wie „So isser, der Ossi. Wie der Osten tickt und warum er anders wählt.“ Offenbar ist “der Osten” noch immer ein Teil Deutschlands, der fremd erscheint; dessen Menschen anders sind und anders wählen - und den viele im Westen nicht verstehen.

Spurensuche in Ostdeutschland

30 Jahre nach dem Mauerfall startet der SR eine Spurensuche in Ostdeutschland – mit einer Reporterin, die zum Teil selbst im Ostdeutschland nach der Wende aufgewachsen ist und deren Familie die DDR erlebt hat.
Und einem Kameramann, der selbst vorher nie dort war.

Vier Tage lang waren Carolin Dylla und Ben Eck unterwegs: in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen. Und haben Antworten gesucht auf die Fragen: Was war – was bleibt – was kommt? Und inwieweit lassen sich die politischen Entwicklungen im Osten mit den Erfahrungen der Nach-Wendezeit erklären? In Gesprächen mit Privatpersonen, dem Bürgermeister einer brandenburgischen Kleinstadt, einem AfD-Politiker und Zeitzeugen für die DDR-Heimerziehung entsteht aus einem sehr persönlichen Blick ein komplexes und vielseitiges Bild, das vor allem eines zeigt: A

Auch 30 Jahre nach der Wende gibt es noch immer einigen Gesprächsbedarf.

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