Eine ältere Person holt Kleingeld aus dem Portemonnaie (Foto: dpa/Stephanie Pilick)

Land und Leute - "Aufgeben gilt nicht: Von Altersarmut im Saarland"

  08.01.2019 | 14:28 Uhr

Die Zahlen sind besorgniserregend: Weit über die Hälfte der gesetzlichen Renten liegen unter 1000 Euro im Monat. Für viele bedeutet das: Armut im Alter. Doch was bedeutet das für das alltägliche Leben. Tanja Filipp-Mura hat sich auf die Suche nach betroffenen gemacht. Das Feature am Sonntag, 13. Januar, um 12.30 Uhr auf SR 3-Saarlandwelle. Im Anschluss auch als Podcast abrufbar.

Die Angst vor Altersarmut in Deutschland ist groß – und sie ist berechtigt. Denn fast jeder Zweite bezieht eine gesetzliche Rente von weniger als 800 Euro. 62 Prozent der Renten liegen unter 1.000 Euro im Monat. Soweit die Zahlen. Dahinter verbirgt sich das Leben unserer Großmütter und Großväter, Mütter und Väter. Ein Leben voller Arbeit, Mühsal und Engagement für uns und unsere Gesellschaft. Was heißt es, wenn man im Alter nicht genug zum Leben hat?

Tanja Filipp-Mura hat sich auf die schwierige Suche nach denen gemacht, die ihren täglichen Kampf aus Scham, Bescheidenheit und Enttäuschung im Stillen führen.

„Land und Leute“, am Sonntag, 13. Januar, 12.30 Uhr, auf SR 3 Saarlandwelle – und im Anschluss auch als Podcast abrufbar.

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