Logo der Sendung "Wir im Saarland - Das Magazin" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Das Magazin am Donnerstag

  07.01.2019 | 15:15 Uhr

In dieser Woche geht es in Wir im Saarland - Das Magazin um die Herausforderung für Kliniken und Rettungsdienste durch Adipositas-Patienten und die Suche ambulanter Dienste nach Nachwuchs. Außerdem besuchen wir den Nationalpark Hunsrück Hochwald, wo der Schutz der Natur an oberster Stelle steht.


Die Themen von "Wir im Saarland – Das Magazin" am Donnerstag, 10. Januar, um 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:


Adipositas – Herausforderung für Kliniken und Rettungsdienste

Menschen mit extremem Übergewicht haben nicht nur ein gesundheitliches Problem. Auch logistisch haben sie Schwierigkeiten. Sie passen oft nicht auf jeden Stuhl, oder sie finden im Flugzeug keinen Platz. Was aber, wenn diese Menschen mal ins Krankenhaus müssen? Da ist schon der Transport in die Klinik ein Problem. Und dort müssen sie hoffen, dass es geeignete Behandlungstische und Betten gibt. Für Rettungsdienste und Krankenhäuser bedeutet das: Sie müssen vorsorgen. Denn Patienten mit Adipositas gibt es immer mehr. Inzwischen leidet jeder Fünfte in Deutschland unter krankhaftem Übergewicht.


Pflegermangel – Ambulante Dienste kämpfen um Nachwuchs

Die Zahl der Menschen die zu Hause gepflegt werden müssen, steigt. Aber immer weniger Pflegekräfte stehen zur Verfügung. Es fehlt vor allem an Fachkräften, die bereit sind in der ambulanten Pflege zu arbeiten. Wir fragen nach den Gründen für den Pflegemangel und packen selbst mit an. Norman Striegel begleitet eine Pflegerin auf ihrer Tour.

Im Interview dazu: Peter Springborn, VdK


Nationalpark – ein Rückepferd im Einsatz

Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald steht der Schutz der Natur an oberster Stelle. Damit der sensible Boden durch schwere Holzernte-Maschinen nicht zu Schaden kommt, wird "der Mannheimer" eingesetzt – ein 800 Kilo schweres Kaltblut der Rasse Pfalz-Ardenner. Mannheimer zieht die Baumstämme bis zur Rückegasse, wo sie mit einem Kran verladen werden. Lothar Walter dirigiert sein Pferd mit wenigen Kommandos zentimetergenau zwischen den Bäumen hindurch. Die beiden sind ein eingespieltes Team – Alexander M. Groß hat sie an ihrem Arbeitsplatz in der Nähe vom Erbeskopf getroffen.


Wild und Wüst – Marderhund und Waschbär

Neozeon, so nennen Biologen Arten, die eigentlich von ganz woanders kommen, sich aber – meistens mit Hilfe des Menschen – neue Lebensräume erschlossen haben. Roman Wüst stellt uns in der Reihe „Wild und Wüst“ zwei Beispiele vor: Marderhunde und Waschbären wurden im 20. Jahrhundert in Europa ausgesetzt und leben mittlerweile zu Hunderttausenden im deutschen Wald. Für viele heimische Arten ist das ein echtes Problem.


Moderation: Christine Alt

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