US-Präsident Donald Trump (Foto: dpa / picture alliance / AP/ Evan Vucci)

Die Reportage am Samstag - "Ein Jahr nach Trump"

Wo sind die Visionen in Nahost?"

  03.12.2018 | 15:20 Uhr

Am 6. Dezember 2017 verkündete US-Präsident Donald Trump, dass die USA ihre Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen. Die USA erkannten damit Jerusalem als Hauptstadt Israels an. Doch auch die Palästinenser beanspruchen Jerusalem als ihre Hauptstadt. Es folgten schwere Unruhen. Die Reportage am Samstag geht der Frage nach, wo die Visionen in Nahost sind. Zu hören am Samstag, 8. Dezember, um 17.30 Uhr auf SR2 KulturRadio.

Trumps Versprechen, mit seiner Maßnahme dem "ultimativen Deal" näherzukommen, also einem Friedensabkommen zwischen Israelis und Palästinensern, erfüllte sich nicht. Mehr noch: Ein Jahr später hat die US-Regierung den großspurig angekündigten Friedensplan noch immer nicht vorgelegt.

Wo also sind die dringend benötigten Visionen im Nahen Osten? Israels Regierung fühlt sich durch Trump gestärkt und baut weiterhin Siedlungen im besetzten Westjordanland aus. Eine Frage beantwortet sie aber nicht: Wo führt das alles hin? Wie sollen Israelis und Palästinenser zwischen Jordan und Mittelmeer zusammenleben, wenn ein palästinensischer Staat immer unwahrscheinlicher wird? Eine Spurensuche.

Am kommenden Samstag, 8. Dezember, 17.30 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.
Von Benjamin Hammer.

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