Wetterpark Offenbach (Foto: Deutscher Wetterdienst)

Wetter des SR basiert künftig auf Daten des Deutschen Wetter Dienstes (DWD)

Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk vereinheitlicht das SR-Wetter - Weitere SR-Kooperation innerhalb der ARD

  20.11.2018 | 15:39 Uhr

Die Wetterprognosen des Saarländischen Rundfunks kommen ab Januar von einem neuen Partner. Die Wetterredaktion des Hessischen Rundfunks liefert künftig die Informationen über Temperaturen, Windrichtungen, Hitze oder Kälte für das Saarland, basierend auf den Daten des Deutschen Wetter Dienstes (DWD).

„Die Kolleginnen und Kollegen in Frankfurt verfügen über eine sehr gute Infrastruktur und durch die jahrelange Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetter Dienst über viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Davon profitieren wir künftig durch noch präzisere und einheitliche Wetterdaten. Zudem besteht mit dieser Kooperation durch die Nutzung der ARD-internen Netze die Chance, Kosten für die Übermittlung der Daten zu sparen“, sagte SR-Intendant Professor Thomas Kleist.

Die Prognosen in Hörfunk, Fernsehen, Online und dem SAARTEXT basieren künftig auf zwölf Wetterstationen und 25 weiteren Messstationen, die über das gesamte Saarland verteilt sind.

Es wird auch künftig die Wettergespräche auf den Hörfunkwellen SR 1 und SR 3 Saarlandwelle geben, ebenso die Wettersendungen im SR Fernsehen.

„Wir erhoffen uns präzise Prognosen, insbesondere auch, wenn Unwetter zu erwarten sind, damit wir unser Publikum rechtzeitig warnen können“ erläutert SR Fernsehen-Chef Roman Bonnaire, der die neue Kooperation verhandelt hat und betreut.

Der Hessische Rundfunk versorgt neben dem eigenen Sendegebiet auch die ARD Tagesschau, das ARD Buffet, das Mittagsmagazin und Tageschau24.

Der Saarländische Rundfunk ist die erste Landesrundfunkanstalt, die in Sachen Wetter direkt mit dem HR zusammenarbeitet.

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