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HörStoff - "Die ungeliebte Demokratie"

Die Weimarer Republik zwischen rechts und links

  29.10.2018 | 11:35 Uhr

Das zentrale innenpolitische Ergebnis der militärischen Niederlage des wilhelminischen Kaiserreichs im November 1918 war die Gründung der ersten parlamentarischen Demokratie auf deutschem Boden, war die Ausrufung der später so genannten Weimarer Republik. Jedoch mangelte es dieser Demokratie an genügend überzeugten Demokraten. Mehr über diese Zeit erfahren Sie am Samstag, 3. November, ab 9.05 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

Die radikale Linke kämpfte für einen stalinistischen oder trotzkistischen Kommunismus, große Teile des Adels und des Bürgertums waren noch dem Militarismus preußischer Prägung verhaftet oder wollten ihren Kaiser zurück und am anderen Ende des politischen Spektrums planten von Anfang an Reaktionäre und bald darauf auch die erstarkenden Nationalsozialisten den politischen Umsturz und damit eine Diktatur. Hans Sarkowizc dokumentiert in diesem "HörStoff" eine nervöse Zeit, in der zu Beginn alles möglich schien und am Ende alles verloren wurde.

Am kommenden Samstag, 3. November, ab 9.05 Uhr auf SR 2 KulturRadio.

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