Logo der Sendung "Wir im Saarland - Grenzenlos" (Foto: SR)

"Wir im Saarland – Grenzenlos" am Montag

  18.10.2018 | 10:23 Uhr

In dieser Woche geht es um den Widerstand gegen den Autobahnbau bei Straßburg und traditionelles luxemburgisches Backhandwerk. Außerdem stellen wir einen neuen Kinofilm mit Luxemburgs bekanntestem Comic-Superhelden als Realfigur vor und wir besuchen in unserer Reihe "Tour de Kultur" das Koffermuseum in Haguenau.

Die Themen von „Wir im Saarland – Grenzenlos“ am Montag, 22. Oktober, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:

Naturschutz: Widerstand gegen Autobahnbau bei Straßburg

Naturschützer laufen Sturm gegen die geplante Westumfahrung von Straßburg, die die A35 entlasten soll. Ihr Argument: dann sei der Lebensraum mehrerer geschützter Tierarten bedroht, zum Beispiel der des Grand Hamster d‘Alsace. Aber die Gemeinden am Rande der A35 wollen sich nicht länger mit täglichen Staus, Lärm und Abgasen abfinden. Geplant ist die Konstruktion einer zweispurigen Autobahn mit Mautgebühren auf einer Länge von 24 Kilometern.

Tradition: luxemburgische Großbäckerei backt nach Großmutters Art

Der elsässische Bäcker Jean Kirchner sieht sich als Kämpfer für gesunde Ernährung. In seiner Großbäckerei Pains & Traditions im luxemburgischen Hautcharage wird nur mit traditionellen Backzutaten und Rezepten gearbeitet. Der Bäcker erklärt, wie er den Spagat zwischen Handarbeit und Großproduktion schafft.

Superheld: Kinofilm mit Luxemburger Comic-Held als Realfigur

1988 entstand die Comicfigur Superjhemp als luxemburgische Persiflage von Superman. Er kämpft für ‚Luxusbuerg‘, und sein Kryptonit ist Kochkäse. 30 Jahre und 28 Comicbände später ist Superjhemp die bekannteste Comicfigur des Großherzogtums. Nun kommt der Superheld als Realfigur in die Kinos. Für „De Superjhemp retörns“ konnten prominente luxemburgische Schauspieler gewonnen werden, unter anderem Désirée Nosbusch.

Tour de Kultur zum Koffermuseum in Haguenau

Koffer sind für Marie und Jean-Philippe Rolland mehr als nur Gebrauchsgegenstände. Sie sammeln und restaurieren Koffer aus der Zeit zwischen 1850 und 1930. Weil die Geschichten erzählen. Und weil in ihrer Wohnung kein Platz mehr ist, haben Marie und Jean-Philippe einen Großteil der Koffer einem Museum zur Verfügung gestellt.


Moderation: Susanne Gebhardt

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