Alfons (Foto: SR)

ALFONS und Gäste mit Bodo Wartke und Tonträger

  24.09.2018 | 10:07 Uhr

Wiedersehen macht Freude – vor allem mit ALFONS, wenn er wieder Gäste zu Besuch hat. Charmant und scharfzüngig seziert er den deutsch-französischen Alltag und präsentiert herzlich und mit riesigem Vergnügen große Namen des Kabaretts. Zu sehen am Sonntag, 30. September, 22.50 Uhr, im SR Fernsehen.

Bodo Wartke

Vor zwanzig Jahren, 1998, gewann der Musikkabarettist Bodo Wartke den Jury- und den Publikumspreis der St. Ingberter Pfanne. Danach ging seine Kabarett-Karriere bis heute steil bergauf. Mittlerweile füllt er Stadien und ist zu Gast bei Alfons. Klavierkabarett in Reimkultur – so bezeichnet Bodo Wartke seine Kunst der Unterhaltung: schmissige Lieder mit exzellent gereimten Texten voller Wortwitz, zu denen er sich selbst souverän am Klavier begleitet. „Gleichzeitig und nicht nacheinander“, wie er nicht müde wird zu betonen, denn „andernfalls würde es ja doppelt so lange dauern.“ Seine vertonten Geschichten sind charmante Beobachtungen unseres Alltags und jener Komplikationen, die das zwischenmenschliche Miteinander aufwirft. Auch in seinem aktuellen Programm „Antigone“ fokussiert Bodo Wartke den Blick auf die Begrenztheit des Menschen und sein Scheitern am Konflikt. Wieder einmal erweist sich Bodo Wartke als Meister des Tragikomischen – zum großen Vergnügen seines Publikums.

Tonträger

In der Hauptstadt zählt die Band Tonträger schon seit einiger Zeit zur Spitze der Musikkabarettisten. Beim Kleinkunstfestival St. Ingberter Pfanne 2017 gewann das Quartett von Johannes Wolff, Lennart Schilgen, Jonathan Richter und Daniel Bombei gleich doppelt: Jury- und Publikumspreis gingen an Tonträger. Ohrwurm-Melodien gehen Hand in Hand mit Wortwitz, verspielte Arrangements treffen auf wohlgereimte, mal subtile, mal skurrile Geschichten – und doch ist das, was die vier Berliner Jungs veranstalten, mehr als nur ein kabarettistisches Konzert: Tonträger bringen in ihrem Programm gut gelaunten Rock'n'Roll zusammen mit humorvollen, deutschen Texten. Wenn sie spielen fliegen Ukulelen, laufen Traumreisen aus dem Ruder und der Pianist entpuppt sich als Finger-Akrobat. In charmant-chaotischen Moderationen nehmen die jungen Berliner Musiker ihr Publikum und sich selbst immer wieder auf die Schippe.

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