Filmplakat: Wer hat eigentlich die Liebe erfunden (Foto: Filmverleih)

Festival des deutschen Films in Ludwigshafen eröffnet morgen mit SR/ARTE-Koproduktion "Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?"

Ein Film von Kerstin Polte mit Corinna Harfouch und Meret Becker

  21.08.2018 | 15:34 Uhr

Mit der SR/ARTE-Kino-Koproduktion "Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?" wird morgen, Mittwoch, 22. August, das Festival des deutschen Films in Ludwigshafen eröffnet.

Das Regiedebüt von Kerstin Polte erzählt die Geschichte von Charlotte und ihrer Familie. Charlotte steckt in einer schwierigen Phase: Nach 37 Jahren, 5 Monaten und 21 Tagen besteht ihre Ehe mit Paul nur noch aus Routine und Missverständnissen. Dabei hätte sie ihm viel zu erzählen; zum Beispiel, dass sie in letzter Zeit mehr vergisst, als sie erlebt. Doch Charlotte hat beschlossen, ihr Leben noch einmal in vollen Zügen zu genießen. Und so lässt sie ihren Mann einfach an einer Autobahnraststätte zurück, um gemeinsam mit ihrer aufgeweckten Enkelin Jo ans Meer aufzubrechen. Mithilfe der Truckerin Marion reisen Paul und Jos chaotische Mutter Alex den beiden hinterher. Auf einer einsamen Insel angekommen, treffen sie sich in der äußerst ungewöhnlichen "Pension Horster". Allmählich findet die Familie dort wieder zueinander, und auch Charlotte und Paul versuchen, ihre Liebe neu zu erfinden.

"Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?" ist eine fantasievolle Komödie, die vor der Kulisse der norddeutschen Küstenlandschaft spielt und mit einem wunderbaren Ensemble rund um Corinna Harfouch, Meret Becker und Sabine Timoteo aufwartet.

Mit "Messi & Maud" und "Der Buchladen der Florence Green" werden auf dem Festival des deutschen Films zwei weitere SR/ARTE-Kinokoproduktionen gezeigt und zwar in der neuen Reihe Salon – internationaler Film.

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