Acht Jahre nach seinem Verschwinden taucht plötzlich die Leiche von Landwirt Rudolf Rupp auf - unzerteilt hinter dem Steuer seines Autos. Die ursprünglichen Geständnisse können also nicht stimmen. Wird die Staatsanwaltschaft den Fall wieder aufnehmen?
2001 verschwindet der Landwirt Rudolf Rupp aus einem Dorf in Bayern unter mysteriösen Umständen. Nachdem er am Abend seine Stammkneipe verlassen hat, verliert sich seine Spur. Aufwändige Suchaktionen der Polizei bleiben erfolglos. Schon bald wird in der Nachbarschaft der Rupps geredet. Die Ermittler:innen haben einen Verdacht: Haben die Angehörigen etwas damit zu tun? Die Staatsanwaltschaft ordnet eine Hausdurchsuchung auf dem Hof an. Ehefrau, Töchter und der Freund einerTochter gestehen eine grausige Tat: Sie hätten Rudolf Rupp erschlagen, zerteilt und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Alle werden verurteilt. Noch während sie ihre Haftstrafen absitzen, taucht ein spektakulärer Fund auf, der zeigt, dass die Geständnisse nicht stimmen können. Die Anwälte der Familie kämpfen um Entschädigung für die Verurteilten und setzen sich für eine Wiederaufnahme des Verfahrens ein. Sie stoßen auf fatale Ungereimtheiten: Ist die Familie Rupp Opfer eines Justizirrtums geworden?
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