Familie Rupp gesteht eine grausige Tat: Gemeinsam hätten sie Rudi erschlagen, zerstückelt und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Das Gericht verurteilt sie wegen gemeinschaftlichen Totschlags. Sechs Jahre später machen Taucher:innen in der Donau einen spektakulären Fund. Die Geständnisse können demnach nicht stimmen.
2001 verschwindet der Landwirt Rudolf Rupp aus einem Dorf in Bayern unter mysteriösen Umständen. Nachdem er am Abend seine Stammkneipe verlassen hat, verliert sich seine Spur. Aufwändige Suchaktionen der Polizei bleiben erfolglos. Schon bald wird in der Nachbarschaft der Rupps geredet. Die Ermittler:innen haben einen Verdacht: Haben die Angehörigen etwas damit zu tun? Die Staatsanwaltschaft ordnet eine Hausdurchsuchung auf dem Hof an. Ehefrau, Töchter und der Freund einer Tochter gestehen eine grausige Tat: Sie hätten Rudolf Rupp erschlagen, zerteilt und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Alle werden verurteilt. Noch während sie ihre Haftstrafen absitzen, taucht ein spektakulärer Fund auf, der zeigt, dass die Geständnisse nicht stimmen können. Die Anwält:innen der Familie kämpfen um Entschädigung für die Verurteilten und setzen sich für eine Wiederaufnahme des Verfahrens ein. Sie stoßen auf fatale Ungereimtheiten: Ist die Familie Rupp Opfer eines Justizirrtums geworden?
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