Asbest war einst die Wunderfaser. Es galt als das perfekte Material: leicht, hitzebeständig, gut zu verarbeiten und zudem sehr preiswert. Erst viele Jahre später wird bekannt: Asbest kann hochaggressiven Krebs verursachen, der fast immer tödlich verläuft. Wer krank wird, dem steht oft nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein juristisches Martyrium bevor.
Asbest war einst die Wunderfaser, die vor allem zwischen 1960 und 1990 massiv verbaut wurde. Mehr als 3.000 Verwendungsmöglichkeiten gab es am Ende: in Bodenbelägen, Heizungssystemen, Wandisolierungen oder Dachkonstruktionen. Auch in Textilien wurde Asbest eingesetzt. Es galt als das perfekte Material: leicht, hitzebeständig, gut zu verarbeiten und zudem sehr preiswert. Die grausamen Folgen werden erst viele Jahre später bekannt: Asbest kann hochaggressiven Krebs verursachen, der fast immer tödlich verläuft. Nach langem Kampf mit den verschiedenen Interessengruppen wurde Asbest 1993 in Deutschland verboten, 2005 in der gesamten EU. Doch erst heute holen uns die Folgen des damaligen massenhaften Einsatzes richtig ein. Denn bis zum Ausbruch von Erkrankungen kann es 30 Jahre und länger dauern. Wer krank wird, dem steht oft nicht nur ein gesundheitliches, sondern auch ein juristisches Martyrium bevor. Entschädigungen müssen in der Regel in jahrelangen Gerichtsverfahren erkämpft werden. Ein Film von Sigrid Born und Nicole Würth aus der Reihe "Die Story im Ersten"
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