Österreichische Spezialitäten

Jasmine Letschnig, Österreicherin aus Kärnten, hat gerade im baden-württembergischen Weinheim einen Laden für österreichische Spezialitäten eröffnet. „Genuss X Zeit – Die Österreichische Botschaft“. Jasmine ist studierte Volkswirtin und hat noch eine Slowfood-Ausbildung im italienischen Piemont gemacht. Warum sieht sie Bedarf für österreichische Spezialitäten in Deutschland? Was lieben die Deutschen besonders? Was haben die österreichischen Spezialitäten den deutschen voraus?

Wir begleiten die Kärntnerin in ihre Heimat, sind dabei, wenn Jasmine Produzenten vor Ort trifft, Nachschub für ihren Laden holt und lernen neue Spezialitäten kennen, wie Jauntaler Salami oder handgekrendelte Kärtner Nudeln, eine Art Ravioli, gefüllt mit brauner Minze .

Fotogalerie: Österreichische Spezialitäten

Genuss x Zeit – Die österreichische Botschaft
Inh. Jasmine Letschnig
Karlsberg Carré
Karlsberg 10
DE – 69469 Weinheim
Tel: +49 6201 95 90 779
servus@genussxzeit.de
www.genussxzeit.de

Nicht weit von der österreichischen Genussbotschaft in Weinheim hat ein Ehepaar aus Wien einen weiteren kulinarischen Pflock aus Österreich in das Land der Maultaschen und Spätzle geschlagen: das Café Wien in Gorxheim. Doris und Andreas Forsthuber haben schon in halb Europa gelebt und gekocht – jetzt beglücken sie den deutschen Südwesten mit echt wienerischer Küche. Da gibt es unter anderem den Fiaker-Gulasch – ein Gericht, das – so viel sei verraten – nichts für Vegetarier ist.

Ein Droschkenkutscher nach einem langen Arbeitstag in Wind und Wetter muss davon satt werden können – das ist die Herausforderung für die Küche. Andreas hilft darum ausnahmsweise in der Küche mit, die sonst unter der Alleinherrschaft von Doris steht. Denn Fiaker-Gulasch verlangt echtes Teamwork.

Natürlich gibt es bei den Forsthubers auch ein richtiges Wiener Schnitzel – wenn man beim Bestellen keinen Fehler macht. Worin der bestehen könnte, erzählt der Film. Und selbstverständlich auch, wie ein Wiener Schnitzel ein echtes Wiener Schnitzel wird. Wer dann noch Hunger hat (was unwahrscheinlich ist), für den zaubert Doris Forsthuber ein frisch gepflücktes Dessert aus dem heimischen Garten – als kleiner Geheimtipp zum Schluss.


Zum österreichischen Rezept:
Erdäpfelsoß mit G'selchtem

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja