Bühnenanweisung für Andong (Foto: Christian Ignatzi)

Gute Planung ist - fast - alles

Anne Dunkel   31.05.2018 | 18:00 Uhr

Schon  Monate vor der Tournee ist das ganze Orchestermanagement vom Orchestermanager bis zur Produktionsleitung, vom künstlerischen Betriebsbüro bis zur PR-Abteilung gefordert. Programme werden erarbeitet, Solisten verpflichtet, Zugaben festgelegt;  Visaanträge stehen ganz oben auf der to-do-list, Cargo-Ladelisten, Transportkisten, Tourpläne, Gastgeschenke, CITES-Bescheinigungen - bei welchen Musikinstrumenten sind Teile von geschützten Arten verbaut wie zum Beispiel Leder von Krokodilen, Schlangen, Eidechsen oder Waranen für Bogenbau oder Trommelbespannungen … die Liste ließe sich seitenweise fortsetzen. 


Orchestermanager Benedikt Fohr überreicht ein signiertes Orchesterfoto in Daejeon. (Foto: Christian Ignatzi)

Benedikt Fohr überreicht ein signiertes Orchesterfoto in Daejeon.  Als Orchestermanager hält er die Fäden zwischen Orchester, Chefdirigent, Management, Solist und Veranstaltern vor Ort zusammen.


Georg Emme (vorne rechts), der Leiter des  künstlerischen Betriebsbüros (Foto: Christian Ignatzi)

Georg Emme (vorne rechts), der Leiter des künstlerischen Betriebsbüros, im Relax-Modus – ein seltener Moment während einer Tournee, wo er unter anderem für die Spielfähigkeit des Orchesters Sorge trägt. Und die ist schnell in Gefahr, wenn das Magenkrummen eines Solo-Bläsers oder Nackenschmerzen des Konzertmeisters doch zu heftig werden … 


Produktionsleiter Walter Hessedenz und die Orchesterwarte Christian Pfleger und Pascal Schmidt (Foto: Christian Ignatzi)

Produktionsleiter Walter Hessedenz und die Orchesterwarte Christian Pfleger und Pascal Schmidt kurz vor dem Konzert in Andong bei einem Abstimmungsgespräch – der Bühnenaufbau steht, wird auch der Abbau nach dem Konzert reibungslos über die Bühne gehen, damit die Instrumente am nächsten Tag planmäßig um 15 Uhr in Jinju wieder entladen werden können?  

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