Aura
Mit ihrer Debütsingle "I Will Love You Monday" hatte Aura Dione ihren internationalen Durchbruch und die Lizenz für Ohrwürmer. Jetzt ist sie wieder zurück - und nennt sich nur noch Aura. Mit ihrem neuen Album "Can't Steal The Music" war sie bei SR 1 Moderator Daniel Simarro zu Gast.
Nach dem Debütalbum "Columbine" 2008 folgte drei Jahre später "Before The Dinosaurs". Beide machten sie zur derzeit erfolgreichsten Popmusikerin Dänemarks: Von den beiden Alben hat Aura insgesamt mehr als 4,5 Millionen Singles, darunter "Geronimo", verkauft und generierte in den Jahren 2008 bis 2012 mehr als 18 Millionen Spotify-Streams – wohlgemerkt in einer Zeit noch bevor Spotify sich zum größten Streamingdienst gemausert hatte – und kann bis heute über 17 Millionen Views ihrer Videos verbuchen.
Mit ihrem dritten Album zeigt sie nun auch ihr ganzes Können als Produzentin und betritt musikalisch, textlich und stimmlich neue Wege. "Wenn ich zur Musik tanze, kann mir das keiner nehmen, kann mir keiner die Musik stehlen" - so lautet eine Zeile im Titelsong "Can't Steal The Music". Er ist einer der wichtigsten Songs für Aura. Denn die Lieder sind nach einer schmerzhaften Trennung, die Aura ein bisschen aus der Bahn geworfen hatte, entstanden.
Aber Musik ist die beste Therapie und mit den neuen Songs, die voller Wut, Hoffnung und Schönheit und dabei gleichzeitig zart und zerbrechlich sind, hat Aura wieder ihr Ich und ihr 'inneres Feuer' gefunden. Das Ergebnis der 'Therapie': unterschiedliche Songs für verschiedene Stimmungen - von der lyrischen Ballade bis hin zum Dancefloor-Track.
Das Album entwirft ein Bild von Auras Persönlichkeit in all ihren Facetten. Oder wie Aura selbst über "Can't Steal The Music" sagt: "Es ist ein Spiegel meines Lebens. Das ist der Grund, warum es darauf so viele verschiedene Harmonien, Rhythmen und Gefühlslagen gibt."
