Smartphone, Handy, Sucht, Smartphonesucht (Foto: Imago/Future Image)

Wenn das Smartphone den Alltag bestimmt

  16.03.2018 | 10:30 Uhr

Etwa ein bis drei Prozent der Smartphone-Nutzer in Deutschland zeigen eine suchtartige Nutzung. Das Gerät ist wie ein neuer Körperteil, von dem man sich nicht trennt. Doch auch für andere ist es kaum noch aus ihrem Alltag wegzudenken. Wann wird aus einer regelmäßigen Nutzung eine Sucht?

Chatten, E-Mails abrufen, Fotos machen, surfen oder ein Spiel spielen: Mit dem Smartphone ist so einiges möglich und es übernimmt immer mehr einen großen Anteil von alltäglichen Aufgaben. Dass das Smartphone immer dabei ist, ist für die Meisten ganz normal. Doch wann ist es das nicht mehr?

Keine anerkannte Suchterkrankung

Auch wenn einzelne Nutzer ein suchtartiges Verhalten im Umgang mit ihrem Smartphone zeigen, so muss mit dem Begriff "Sucht" im Zusammenhang mit Smartphones vorsichtig umgegangen werden. In Deutschland ist die Smartphone-Abhängigkeit als Suchterkrankung nicht offiziell anerkannt. Wissenschaftlich korrekt ist die Bezeichnung problematischer Medienkonsum'.

Regeln
Was tun gegen Handysucht?
Kaum sind die Augen auf, blicken sie aufs Smartphone. Unser Gehirn ist Schuld. Wenn es blinkt, können wir nicht anders - wir müssen hinschauen. Das sagt die Psychologin Ilona Bürger. Aber wir können uns auch kontrollieren - mit Regeln.


Gegen die Smartphone-Sucht
Weniger am Handy - so geht’s
Rund 88 Mal am Tag nehmen wir es in die Hand. Oft unbewusst, verbringen wir mehrere Stunden am Tag mit unserem Smartphone. Was kann man dagegen tun?

Auch Thema in der SR 1 Sendung "Balser & Mark. Dein Morgen" am 16.03.2018 .

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