Logo der Sendung "Wir im Saarland - Das Magazin" (Foto: SR)

Wir im Saarland - Das Magazin am Dienstag

  12.09.2017 | 11:14 Uhr

Wir im Saarland - Das Magazin berichtet diesmal über die Sorgen saarländischer Schnapsbrenner, Hilfsangebote für bedürftige Familien und die Vorwahlstimmung im Saarbrücker Stadtteil Burbach.

Die Themen von Wir im Saarland – Das Magazin am Donnerstag, 14. September, 18.50 Uhr, im SR Fernsehen:

Branntgefahr – Was wird aus der Schnapsbrennerei im Saarland?

Schnapsbrennen hat im Saarland Tradition. Doch unter den Brennern geht die Sorge um. Ende des Jahres fällt das Branntweinmonopol. Das heißt, sie können keinen Alkohol mehr zum Festpreis und steuerfrei an den Staat abführen, der damit die Kosmetik- oder Pharmaindustrie beliefert. Der „Selbstgebrannte“ muss ab 2018 komplett selbst vermarktet werden und Steuern werden auch noch fällig. Viele Brenner überlegen jetzt, ob sich das noch rechnet.

Stimmungscheck: Burbach vor der Wahl

Was bewegt die Saarländer im Vorfeld der Bundestagwahl? Unsere Reporter sind auf der Straße unterwegs, an vier verschiedenen Orten zu vier verschiedenen Themen. Diesmal geht es nach Burbach. Hier leben überdurchschnittlich viele Menschen am Existenzminimum. Kinderarmut, Altersarmut gehören zum Alltag. Was beschäftigt die Menschen in Burbach? Was erhoffen sie sich von den Politikern? Wie arm ist Deutschland?

Starke Hilfe – aus dem Alltag des Vereins "Kleine Hände"

"Kleine Hände brauchen große Hände um stark zu sein": Unter diesem Motto engagiert sich ein St. Wendeler Verein seit fast 30 Jahren für Mütter, Väter und Kinder in Bedrängnis. Anlässlich des Weltkindertages am 20. September haben wir den Verein und eine betroffene Mutter besucht.

Gast im Studio: Dr. Klaus Kühn, Kinder- und Jugendarzt

Made im Saarland – das Modelabel „Kontaktstoff“

Seit zwei Jahren bedrucken zwei Saarbrücker Designer T-Shirts mit eigenen Motiven: handwerklich hochwertige Unikate. Für Andrea Dechange und Björn Bockmeier auch eine Art der Selbstverwirklichung. Hier können sie sich richtig austoben. Die Kunden werden immer zahlreicher, sogar Popstar Christina Stürmer trägt „Kontaktstoff“-Shirts. Der große wirtschaftliche Erfolg ist allerdings nicht das Ziel der beiden. Sie wollen im kleinen Rahmen weiter produzieren, damit die Liebe zum Detail, zum Einzelstück nicht verloren geht.

Moderation: Marcel Lütz-Binder

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