Deutsch-Französischer Journalistenpreis (Logo) (Foto: SR)

Preisverleihung Deutsch-Französischer Journalistenpreis 2017

  20.06.2017 | 14:54 Uhr

Die Vergabe des diesjährigen Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) steht unmittelbar bevor. Die Zeremonie findet am Dienstag, 4. Juli, um 18.00 Uhr im Maison de l’UNESCO in Paris statt.

Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Arbeiten in den Kategorien Audio, Multimedia, Textbeitrag, Video und Nachwuchspreis, die zu einem besseren Verständnis zwischen Deutschland, Frankreich und den europäischen Nachbarn beitragen. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Die Preisträger werden im Rahmen der Preisverleihung bekannt gegeben.

SOS MEDITERRANEE ausgezeichnet

Neben den Nominierten in den jeweiligen Preiskategorien werden zahlreiche Ehrengäste aus dem Bereich der deutsch-französischen Zusammenarbeit erwartet. Die Auszeichnungen werden für jede Kategorie von prominenten Jurypaten übergeben.

Der Große Deutsch-Französische Medienpreis 2017 geht in diesem Jahr an SOS MEDITERRANEE. Die zivile, europäische Hilfsorganisation wird für ihr humanitäres Engagement und die Verteidigung der Grundwerte ausgezeichnet. Weitere Informationen zur Organisation finden Sie unter: www.sosmediterranee.org.

Daniel Janicot, der Präsident der französischen Kommission der UNESCO und Nikolaus Meyer-Landrut, der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich werden ein Grußwort sprechen. Die Intendantin von France Télévisions, Delphine Ernotte Cunci, wird zusammen mit Prof. Thomas Kleist, dem Intendanten des Saarländischen Rundfunk und Präsidenten des DFJP, die Veranstaltung als Gastgeberin eröffnen.

Durch die zweisprachige und simultan gedolmetschte Veranstaltung führen Nelson Monfort (FTV) und Anne Christine Heckmann (ARD). Ryadh wird das Publikum musikalisch in den Alltag des modernen Mannes eintauchen lassen. Akkreditierungen werden unter info@dfjp.eu entgegengenommen.

Der DFJP

Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa. Die Mitglieder sind der Saarländische Rundfunk (SR) als Federführer, Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, Europe 1, ARTE, Deutsche Welle, Tageblatt, Le Républicain Lorrain, SaarLB, Deutsches Städte-Network (DSN), Radio France, Saarbrücker Zeitung, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman und die Stiftung Genshagen.

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