"Die Sargbauer" von Ernestine Leutgeb in der "BücherLese"
Was als offenbar makabrer Aprilscherz begann, mündete anscheinend in die Verwicklung in ein Verbrechen. Ein Mann taucht unter und hinterlässt seiner Ehefrau eine Schilderung höchst seltsamer Ereignisse. Mehr zu Leutgebs Roman "Die Sargbauer" gibt es am Mittwoch, 5. Oktober, um 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio.
Ein Mann verschwindet und hinterlässt seiner verzweifelten Ehefrau eine Schilderung von höchst seltsamen Ereignissen: Was als offenbar makabrer Aprilscherz begann, mündete anscheinend in ein Verbrechen, das ihn zwingt, sich vor der Polizei versteckt zu halten. Eine langwierige, schier zermürbende Suche nach der Wahrheit beginnt – rundum Mauern des Schweigens, hochgezogen von offenbar mächtigen Puppenspielern, die um jeden Preis verhindern wollen, dass man ihnen in ihre gezinkten Karten blickt. Von einer Alltagssituation ausgehend beschreibt Ernestine Leutgeb das atemlose Anreden gegen den Tod, den Wettlauf ihres Protagonisten gegen die Angst.
„Die Sargbauer“ von Ernestine Leutgeb in der „BücherLese“ am Mittwoch, 5. Oktober, 19.15 Uhr, auf SR 2 KulturRadio, vorgestellt von Michael Braun.
Die Autorin
Ernestine Leutgeb wurde 1959 im oberösterreichischen Zwettl bei Linz geboren. Sie studierte Französisch und Spanisch in Wien und Paris und lebt heute als freie Übersetzerin in Wien. Für den ersten Teil des Romans „Die Sargbauer“ wurde die Autorin 2002 mit dem Gustav-Regler-Förderpreis des Saarländischen Rundfunks ausgezeichnet.
